WVV: 20 Prozent Gaseinsparung bei den Privatkunden sind notwendig, um gut durch den Winter zu kommen
Angesichts der Energieverknappung und der damit verbundenen Kostensteigerung ist das Thema Gas sparen seit Anfang 2022 in aller Munde und bleibt auch weiterhin aktuell. Trotzdem konnte erst in den zwei kalten Wochen im Dezember erstmals eine geringe Einsparung bei den Privatkunden und kleinen Gewerbekunden im Netzgebiet der Mainfranken Netze (MFN) gemessen werden.
Private Haushalte und Unternehmen sind seit Anfang des Jahres dazu aufgerufen, ihren Energieverbrauch zu senken, um die Gasreserven zu schonen. Das betrifft sowohl den Wärmebezug mit Gas als auch den Strombezug aus Gaskraftwerken. Schon früh schätzte die Bundesnetzagentur, dass sich eine Gasdrosselung nur verhindern ließe, wenn der Energieverbrauch bundesweit um 20 Prozent gesenkt wird. Angesichts der enormen Preissteigerungen bei Strom und Gas besteht insgesamt ein großes Interesse daran, den eigenen Strom- und Gasverbrauch zu reduzieren.
Gas sparen: Fünf Prozent sind noch zu wenig
Zwar wurde in den Herbstmonaten, bedingt durch die milde Witterung, insgesamt weniger Gas verbraucht als in den Vorjahren. Eine wirkliche Verbrauchsverhaltensänderung bei den Privatkunden und kleineren Gewerbekunden konnte im Netzgebiet der Mainfranken Netze (MFN) aber erst in den zwei kalten Wochen im Dezember erstmals gemessen werden. Etwa fünf Prozent weniger Gas wurde im Vergleich zu Vorjahren mit ähnlicher Witterung verbraucht.
Die Stadt Würzburg ruft deshalb weiter dazu auf, Gas einzusparen. Denn 20 Prozent Gaseinsparung bei den Privatkunden sind notwendig, um gut durch diesen und nächsten Winter zu kommen.
Fragen und Antworten zur aktuellen Lage auf dem Energiemarkt und Erklärungen zu Beschlüssen der Bundesregierung sind unter www.wvv.de/aktuelles aufgeführt. Dort finden sich auch hilfreiche Tipps zum Energiesparen.
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