TikTok-Challenge: Azubis stellen ihren Beruf vor

Die Sieger der Challenge zusammen mit Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg (9.v.l.) und TikToker BigBangBash. Foto Christian Weiß

Auszubildende der Stadt Würzburg stellen mit TikTok ihren Beruf vor: Preisverleihung für die Gewinner der Challenge

Mehr als 5,6 Millionen Handwerkerinnen und Handwerker arbeiten tagtäglich daran mit, dass im täglichen Leben alles rund läuft. Sie sind die Fachkräfte, die anpacken, umsetzen und so Zukunft sichern. Damit das Handwerk aber sein ganzes Potenzial entfalten kann, muss auch die Ausbildung passen – und oftmals Spaß machen. Dass Ausbildung Spaß macht, interessant ist und beruflich weiterbringt, das zeigten Würzburger Auszubildende bei der TikTok-Challenge der Stadt Würzburg.

„Dieser Wettbewerb ist dafür da, um Ausbildung zu fördern und den Blick auf die jungen Menschen zu richten, die dieses Land stützen“, erklärt Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, die als Schulreferentin auch für Berufsschulen zuständig ist. Ihre Idee zu dem Wettbewerb entstand in einem Gespräch mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer. Unterstützt wurde Roth-Jörg vom TikToker BigBangBash alias Denis Hepbasli.

Werbung für den Beruf durch Videos

Insgesamt 57 Videos haben Würzburger Auszubildende bei dem Wettbewerb eingereicht, um ihre Ausbildungsstelle oftmals humorig vorzustellen und Werbung über TikTok für ihren Beruf zu machen. Da arbeiten Elektriker an Stromkreisen, Chemielaboranten lassen Sprengstoff explodieren oder Altenpflegerinnen zeigen die herausfordernden, aber vor allem auch schönen Seiten ihres Pflegeberufs.

Gewonnen hat schließlich Ben Nachbar mit seinem Video über die Ausbildung bei einem Würzburger Möbelhauses vor Nina Bauer und Melina Reichert, die mit ihrem Video über den Pflegeberuf den zweiten Platz belegen. Auf den dritten Platz landeten Clemens Witte, Eva Köhler, Franziska Reuß, Jannik Bauer und Laurin Kaufmann mit ihrem Video über die Ausbildung bei einem Druckmaschinenhersteller.

Der Wettbewerb wurde von der Stiftung der Sparkasse Mainfranken finanziell unterstützt.

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