Studentinnen gewinnen mit Podcast zum Thema Nachhaltigkeit

Von links: Hannah Schaffert und Clara Schwinn sowie weitere zehn Studentinnen gewinnen beim Wettbewerb „Mach Dein Radio“ den 1. Preis in der Kategorie „Besser leben“ der Campus-Radios. Foto FHWS / Schaffert, Schwinn

 „Grün & Würzig“: Podcast zur Nachhaltigkeit aus der FHWS gewinnt 1. Preis von „Mach Dein Radio“

Nachhaltigkeit und nachhaltiges Leben sympathisch erklären – dieses Vorhaben ist zwölf Studentinnen mit ihrem Podcast gelungen. Sie erhielten den 1. Preis des Wettbewerbs „Mach Dein Radio“ mit ihrer neunteiligen Podcast-Serie „Grün & Würzig“. Die Medienmanagement-Studentinnen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt beschäftigten sich in ihrem Erstsemester-Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Steffen Hillebrecht, Alex Kimmel und dem Dozenten René Anderl medial mit dem Thema Nachhaltigkeit.

Die Jury erläuterte ihre Entscheidung: „Ihr schafft es in eurem Podcast, das Thema Nachhaltigkeit und nachhaltiges Leben sympathisch zu erklären und eure Zuhörer*innen gut zu unterhalten.“ Auch die egoFM-Redaktion, die den Spezialpreis „Besser Leben“ stiftete, der sich an Hochschulradios in Bayern richtet und mit einem Preisgeld von 400 Euro verbunden ist, lobte die Studentinnen. Der bayerische Sender wünschte sich Beiträge zu nachhaltigen sozialen, ökologischen oder ökonomischen Themen, die sich beispielsweise mit dem Klimawandel, Umweltschutz, den Veränderungen in der Arbeitswelt, der Digitalisierung, Mobilität, Gemeinwohlorientierung oder Zukunftssicherung beschäftigen.

Zur Entstehungsgeschichte des Medienpreises

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) schreibt den Wettbewerb „Mach Dein Radio“ für den bayerischen Radionachwuchs aus. Ausgezeichnet werden die besten Beiträge von Schul-, Jugend- und Campusradios. Hintergrund des Engagements ist es zum einen, junge Radiotalente zu finden und zu fördern.

Darüber hinaus, so BLMPräsident Siegfried Schneider, fördert der Wettbewerb die korrekte Berichterstattung: „Gerade in Zeiten von Fake-News, Hate-Speech und Kritik an den Medien ist es wichtig, dass junge Menschen verstehen und lernen, wie verantwortungsvolles journalistisches Arbeiten funktioniert. Und das geht am besten, indem man selbst aktiv wird.“

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