Posthalle Würzburg gerettet – Zumindest bis 2025!

Joachim Schulz (Posthalle Würzburg, rechts) und Alexander Weigand (Geschäftsführer der bismarckquartier GmbH, links)

Verlängerung des Mietvertrages sichert die Spielstätte für die nächsten 3 Jahre

Positive Nachrichten vermeldeten heute die Beethovengruppe zusammen mit der Posthalle GmbH: Der Mietvertag wurde bis Ende des Jahres 2025 verlängert. Einem weiteren Betrieb mit Konzerten, Poetry Slams, Flohmärkten, Partys und Festivals steht somit nichts mehr im Wege.

Joachim Schulz, Geschäftsführer der Posthalle GmbH, freut sich sehr über den Fortbestand dieses wichtigen Parts der Würzburger Kultur- und Veranstaltungsszene am aktuellen Standort. Natürlich kommen damit auch einige Herausforderungen auf den Betreiber zu. Die Künstlertourneen für Herbst 2023 sind bereits gebucht und machen aufgrund der bis vor Kurzem noch unsicheren Lage keinen Stopp in Würzburg. Es gilt also ein gewohnt hochwertiges Programm zusammenzustellen. Einige Veranstaltungen sind aber bereits in trockenen Tüchern: Das Keep It True Rising III und das Hammer of Doom-Festival werden wieder stattfinden. „A Strange Kind of Woman“, eine weibliche Deep Purple Tribute Band und die AC/DC Coverband „Barock“ treten ebenfalls in der Posthalle Würzburg auf. Die bis kürzlich ungewisse Zukunft bezüglich des Weiterbestandes sorgt aktuell zudem für Personalmangel. Schulz blickt dennoch positiv in die Zukunft und ist bereit, sich diesen Aufgaben zu stellen.

2025 fällt der Vorhang für die Posthalle Würzburg endgültig

Er bedankt sich weiterhin bei der bismarckquartier GmbH „für ihre Bereitschaft und Unterstützung den gemeinsamen Mietvertrag letztmalig um drei Jahre zu verlängern.“ Sein Dank gilt außerdem Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Kulturreferent Achim Könneke und Teilen des Stadtrates, die den Prozess moderierend begleiteten.

2025 fällt der Vorhang für die Posthalle allerdings endgültig. Joachim Schulz wird in den kommenden drei Jahren parallel zum Betrieb in der Posthalle auch zukünftige Standortalternativen abwägen, ein „nahtloser Übergang wäre natürlich optimal“, so Schulz.

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