Grombühl: SPD plädiert für „weniger Autos und mehr Grün“

Der Wagnerplatz ist „ein echter Glücksfall für Grombühl“, sagt die WürzburgSPD. „Her muss für mehr Aufenthaltsqualität gesorgt werden.

Den motorisierten Individualverkehr raushalten, mehr Aufenthaltsqualität, Orte der Begegnung schaffen und mehr Grün: Das will der SPD Ortsverein für den Stadtteil Grombühl.

Der SPD Ortsverein Würzburg Mitte hat sich mit dem Bürgerbeteiligungsprojet ISEK Grombühl auseinandergesetzt. Laut Freya Altenhöner, Vorsitzende der WürzburgSPD und Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021, wünschen sich viele Grombühler mehr Grün im Stadtteil und mehr Aufenthaltsqualität. Gerade der Wagnerplatz, der zentral in Grombühl liegt, sei ein echter Glücksfall für Grombühl. „Er sollte ausgebaut werden und hier muss für mehr Aufenthaltsqualität gesorgt werden. Beispielsweis durch mehr Sitzgelegenheiten. Der Platz sollte nicht nur für Außengastronomie genutzt werden.“ Zusätzlich müsse die Stadt auch Aufenthaltsmöglichkeiten ohne Konsumzwang schaffen, sagt die SPD.

Einmal im Jahr findet auf dem Vorplatz des Felix-Fechenbach-Hauses das „Alkoholfreie Stadtteilfest“ der Grombühler Runde statt. An diesem Tag lege sich ganz Grombühl ins Zeug. Allerdings müssen die Einwohner ihr Stadtteilzentrum noch stärker nutzen können, findet der SPD Ortsverein. „Mit dem Stadtteilzentrum Felix-Fechenbach-Haus hat der Stadtteil einmalige Voraussetzungen, um hier einen Ort der Begegnung und des solidarischen Miteinanders für alle zu schaffen. Die Möglichkeit müssen wir besser nutzen und das Haus und den Vorplatz stärker beleben“, so Altenhöner.

Ein weiterer Punkt, der die Grombühler beschäftige, sei die starke Verkehrsbelastung in Grombühl. Der SPD Ortsverein Würzburg Mitte unterstützt die Planungen, den motorisierten Individualverkehr in Grombühl zu verringern. „Grombühl hat ein starkes Verkehrsaufkommen und ist geprägt von viel ruhendem Verkehr. Stattdessen brauchen wir bessere und sicherere Verbindungen für Radfahrer:innen, und die Erweiterung der Straßenbahn in Grombühl muss endlich kommen.“

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