„Female lives matter“ – Frauen vor Gewalt und Diskriminierung schützen

Ruth Müller, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

SPD Landtagsfraktion lädt unter dem Motto „Female Lives Matter“ zum Online-Livegespräch am Mittwoch, 12. Mai, ab 18 Uhr

Nach wie vor gibt es nachweislich zu wenige Plätze in Frauenhäusern der Region, aber auch anderswo. Angebote und Möglichkeiten der ambulanten Unterstützung und Betreuung sind ebenfalls eher rar und überkommene Rollenbilder halten sich hartnäckig. Dabei rechnen Fachleute seit Beginn der Corona-Pandemie und deren Folgen mit einem Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt, weil Ausgangsbeschränkungen, Homeschooling und die geforderte Isolation im ohnehin manchmal stressigen Familienalltag oftmals zusätzlichen Druck erzeugen. Hinzu kommt, dass wegen notwendiger Quarantänemaßnahmen vorhandene Plätze und Angebote ganz wegfallen oder zumindest stark eingeschränkt sind.

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Frauen und Familien den Rücken stärken

Volkmar Halbleib und Ruth Müller, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, wollen in einem Online-Livegespräch unter dem Motto „female lives matter“ am Mittwoch, 12. Mai, ab 18 Uhr dieses Thema aufgreifen. Unterstützt von Fachleuten unterschiedlicher Profession wollen die Landtagsabgeordneten dabei nicht nur die derzeitige Situation vor Ort reflektieren, sondern gemeinsam nach Ideen und Lösungsansätzen suchen, die Frauen und Familien den Rücken stärken und damit den Ursachen häuslicher Gewalt strukturelle, nachhaltige Veränderungen entgegensetzen.

Die Podiumsteilnehmer werden das Gespräch über Zoom führen. Durch die Live-Übertragung auf Volkmar Halbleibs Facebook-Seite können sich Zuhörer*innen mit Hilfe der Chatfunktion ebenfalls an der Diskussion beteiligen.

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Der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib moderiert die Online-Diskussion – und erfüllt nebenbei die „Männerquote“ an diesem Abend.

Es diskutieren (Moderation: Volkmar Halbleib, MdL):

  • Ruth Müller, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion
  • Hülya Düber, Bezirksrätin und Sozialreferentin Würzburg
  • Christine Haupt-Kreutzer, stellvertretende Landrätin
  • Brita Richl, AWO Frauenhaus
  • SkF Frauenhaus
  • die Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer
  • Petra Müller-Merz, Gleichstellungsbeauftragte Würzburg
  • Carmen Schiller, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Würzburg
  • Astrid Glos, Bürgermeisterin und Integrationsbeauftragte Kitzingen
  • Elisabeth Kirchner, Wildwasser e.V.
  • Heidi Wright, Landtagsabgeordnete a.D, Initiative Frauenhausförderverein Würzburg
  • Angelika Voeth, Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen und Frauenorganisationen e.V. (AWF)
  • Freya Altenhöner (Vorsitzende der WürzburgSPD)

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