Baustelle am Sanderring – Gleise und Weichen der Straßenbahn in Richtung Sanderau werden erneuert – Schienenersatzverkehr mit Bussen
Am Mittwoch, 18. August begann die zweite von drei Bauphasen der Baustelle am Sanderring. Dabei werden die Gleise und Weichen der Straßenbahn in Richtung Sanderau erneuert. Auch während der zweiten Bauphase gibt es Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Die Straßenbahnlinien 4 und 5 fahren nun zwischen Innenstadt (inkl. Hauptbahnhof, Grombühl, Zellerau) und Rottenbauer (inkl. Heidingsfeld, Heuchelhof) im 10-Minuten-Takt. Ab der Neubaustraße in Richtung Sanderau fahren Busse als Schienenersatzverkehr.
Umstieg zwischen Straßenbahn und Bussen
Der Ein- und Ausstieg in die Straßenbahnen ist an der Straba-Haltestelle „Neubaustraße“ möglich. Für die SEV-Busse wird die Ersatz-Haltestelle „E-Wirsbergstraße“ eingerichtet. Diese ist ca. 30 Meter von der Straba-Haltestelle „Neubaustraße“ entfernt. Die Anschlüsse sind gegeben. Ein Erklärvideo gibt es auf der WVV-Homepage und auf Youtube. Bei Fragen hilft das Servicepersonal vor Ort.
So fährt der Schienenersatzverkehr
Die Busse im Schienenersatzverkehr benötigen eine längere Fahrtzeit zwischen Neubaustraße und Sanderau. Fahrgäste werden gebeten, dies mit einzuplanen. Die SEV-Busse fahren ab der Ersatzhaltestellen „E-Wirsbergstraße“ in der Nähe der Neubaustraße über die Haltestellen „Ottostraße“, „Neue Universität“ und „E-Sanderring“ in Richtung Sanderau. In die Linien 7, 10, 35, 90 und die Landkreis-Linien können Fahrgäste an der Haltestelle „E-Sanderring“ umsteigen.
Bitte beachten: Die Dauer der zweiten Bauphase kann nicht exakt abgeschätzt werden, der Beginn der dritten Bauphase wird erst mit einigen Tagen Vorlauf angekündigt werden. Aus diesem Grund gibt es für die Baumaßnahme keine gedruckten Fahrpläne. Aktuelle sowie weiterführende Infos erfahren Fahrgäste unter www.wvv.de/sanderring und über die Social-Media-Kanäle „WVV Mobilität“. Den Baustellenfahrplan gibt es online unter www.wvv.de/fahrplan.
Warum wird gebaut?
Rund 15.000 Fahrgäste steigen täglich an der Straßenbahn-Haltestelle Sanderring in Würzburg ein oder aus. Damit ist dieser Gleisbereich eines der Herzstücke des Würzburger Schienennetzes. Die Gleise werden jährlich mit über 4,3 Millionen Tonnen Gewicht belastet. Sie haben ihre Verschleißgrenze erreicht und werden nach über 30 Jahren planmäßig ausgetauscht. Zusätzlich werden die Weichen samt ihrer Steuerung erneuert. Die Haltestellen werden barrierefrei ausgebaut, das Pflaster erneuert und neue großzügige Wartehallen installiert.
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