Zwei neue Naturschutzwächter für den Landkreis Würzburg

Landrat Thomas Eberth mit den zwei neuen Naturschutzwächtern Wolfgang Dürr und Dr. Gerhard Väth sowie Mara Hellstern, Leiterin des Umweltamtes am Landratsamt. Foto Hanna Roth

Wolfgang Dürr und Dr. Gerhard Väth sind ab 1. Juli als Naturschutzwächter im Landkreis Würzburg tätig

Die Naturschutzwächter erfüllen eine wichtige Aufgabe im Landkreis Würzburg: Sie informieren die Bürger über den richtigen Umgang mit der Natur und überwachen die Einhaltung der Naturschutzgesetze. Dabei arbeiten sie eng mit der unteren Naturschutzbehörde zusammen und berichten regelmäßig über ihre Beobachtungen.

Umso mehr freuen sich Landrat Thomas Eberth und Mara Hellstern, Leiterin des Umweltamtes, dass mit Wolfgang Dürr aus Altertheim und Dr. Gerhard Väth aus Margetshöchheim zwei neue Naturschutzwächter bestellt werden konnten. Sie bekamen kürzlich ihre Urkunden, Dienstabzeichen und Ausweise überreicht.

Naturschutzwächter als „grüne Daumen“ der Behörde vor Ort

„Naturschutzwächter und -wächterinnen sind engagierte Angehörige der Unteren Naturschutzbehörde, das Aushängeschild und der ‚grüne Daumen‘ der Behörde vor Ort“, sagt Landrat Thomas Eberth. Wolfgang Dürr wird zusammen mit Dr. Gerhard Väth ab dem 1. Juli 2021 für drei Jahre als Naturschutzwächter tätig sein und zusammen mit den anderen Wächter:innen ehrenamtlich für den Erhalt von Umwelt und Natur sorgen.

Der Zuständigkeitsbereich von Wolfgang Dürr umfasst die Gebiete rund um die Gemeinden Altertheim, Helmstadt und Neubrunn sein, Dr. Gerhard Väth ist für die Gemeinden Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn, Leinach und Greußenheim verantwortlich.

Bei den zweimal jährlich stattfindenden Treffen tauschen sich die Naturschutzwächter über die Artenbestände in den verschiedenen Regionen des Landkreises sowie über Ideen zum Ausbau des Arten-, Klima- und Naturschutzes untereinander aus.

Neben den Kontrollgängen vor Ort sind die Naturschutzwächter auch wichtige Berater für die Menschen in Umweltfragen und Naturschutz. „Daher ergänzen sie die rechtliche und fachliche Seite mit ihren Ortskenntnissen hervorragend“, freut sich Landrat Eberth.

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