Sechste Generation in der Ochsenfurter Kauzen Bräu

Jacob Pritzl (rechts) ist seit 01. Januar 2022 neben seinem Vater Karl-Heinz Pritzl zweiter Geschäftsführer der Ochsenfurter Kauzen Bräu. Für die nächsten zwei bis drei Jahre lenken beide Seite an Seite die Geschicke rund um die familiengeführte Privatbrauerei, dann will sich der Seniorchef zurückziehen. Foto Kauzen Bräu

Bei der Ochsenfurter Kauzen Bräu agieren Senior- und Juniorchef Seite an Seite

Die sechste Generation der Brauereifamilie Gehring-Pritzl schickt sich an, die Führung der Ochsenfurter Kauzen Bräu zu übernehmen. Doch bis dahin agieren Senior- und Juniorchef Seite an Seite.

Rund sechs Jahre ist es her, dass mit Jacob Pritzl die sechste Generation der Brauereifamilie Gehring-Pritzl Einzug in die Geschäftsleitung hielt. Der 32jährige Diplombetriebswirt und ausgebildete Braumeister fungierte zunächst als Assistent der Geschäftsleitung und wurde von seinem Vater Karl-Heinz Pritzl Schritt für Schritt an die Führungsaufgaben herangeführt.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2020 erhielt er Prokura (umfangreiche geschäftliche Vertretungsmacht, d. Red.), gleichzeitig übernahm er deutlich mehr Verantwortung.

Seniorchef Karl-Heinz Pritzl: „Ich feiere heuer meinen 68. Geburtstag. Daher wird es Zeit, an den Ruhestand zu denken. Es ist ein Akt der Verantwortung, frühzeitig einen Nachfolger zu benennen und in die Geschäfte einzuarbeiten. Mit meinem Sohn Jacob sehe ich die Kauzen Bräu gut aufgestellt und unter guter Führung.“

Kauzen Bräu wird 213 Jahre alt

Seit 1. Januar dieses Jahrs ist Jacob Pritzl offiziell zweiter Geschäftsführer der Kauzen Bräu, die in diesem Jahr 213 Jahre alt wird. „Ich freue mich auf die Herausforderung, die mit erweitertem Verantwortungsbereich deutlich gewachsen ist. Mein Ziel ist es, die Brauerei gewissenhaft in die Zukunft zu führen, den soliden Stand auszubauen, um sich so gegen den stets wachsenden Konkurrenzdruck zu wappnen“, so der frischgebackene Geschäftsführer.

Die Gesamtleitung der Ochsenfurter Kauzen Bräu wird in den kommenden zwei bis drei Jahren an Jacob Pritzl übergehen. „In dieser Zeit will ich gemeinsam mit meinem Sohn unserem Familienunternehmen vorstehen, mich aber nach und nach aus dem operativen Geschäft zurück ziehen, um dann bei Bedarf beratend zur Seite zu stehen“, lässt Karl-Heinz Pritzl wissen.

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