s.Oliver Würzburg trennt sich von Trainer Wucherer

Ist nicht mehr Trainer von s.Oliver Würzburg: Denis Wucherer. Foto Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

„Keine Entwicklung in eine positive Richtung mehr“: s.Oliver Würzburg beendet nach 109 BBL-Spielen die Zusammenarbeit mit Dennis Wucherer

Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg hat sich von Cheftrainer Denis Wucherer getrennt. Nach 109 BBL-Spielen seit 2018 wurde die Zusammenarbeit mit dem 48-Jährigen beendet, wie der Verein mitteilte.

Vorerst übernehmen Co-Trainer Steven Key und Sport-Manager Kresimir Loncar das Training der Mannschaft. Wer beim Heimspiel gegen die Hamburg Towers an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen. Die Würzburger sind nach eigenen Angaben bereits mit mehreren Kandidaten in Gesprächen.

Dem Team „neue Impulse geben“

2019 hatte Wucherer das Team ins Finale um den FIBA Europe Cup geführt, die Playoffs wurden nur um einen Sieg verpasst. «Als im März 2020 die Corona-Pandemie begonnen hat, standen wir in der Tabelle auf einem Playoffplatz. In unserer aktuellen sportlichen Situation sehen wir aber keine andere Möglichkeit, als zu handeln und dem Team neue Impulse zu geben. In den letzten Wochen konnten wir leider keine Entwicklung in eine positive Richtung mehr erkennen», begründete Geschäftsführer Steffen Liebler die Entscheidung.

Würzburg hat in der BBL nach zehn Spielen drei Siege auf dem Konto und ist sechs mit Punkten Tabellenvorletzter. (dpa)

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