Rentenversicherung warnt vor Trickbetrügern

Trickbetrüger: Gefälschte Briefe und Fake-Telefonate

Ein täuschend echt wirkender Brief, ein unangekündigter Besuch zuhause oder ein unerwartetes Telefonat: Getarnt als Mitarbeitende der Rentenversicherung versuchen Trickbetrüger, an persönliche Daten oder sogar die Bankverbindung von Versicherten zu kommen.

Derzeit kommen vor allem dubiose Anrufe häufig vor, wie die Deutsche Rentenversicherung bemerkt. Sie warnt deshalb ganz besonders vor Trickbetrügern am Telefon.

Eine typische Masche: Rentnerinnen und Rentner werden von Anrufern aufgefordert, Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Es wird mit Rentenpfändungen, Rentenkürzungen oder anderen Nachteilen gedroht, wenn die Zahlung verweigert wird. Auch telefonische Angebote, Medikamente oder medizinische Hilfsmittel zu verkaufen, stammen nicht von der Deutschen Rentenversicherung.

Die Deutsche Rentenversicherung betont, dass es sich in den oben genannten Fällen nicht um Anrufe von ihren Mitarbeitenden oder von ihr beauftragte Personen handelt. In keinem Fall sollten Betroffene aufgrund telefonischer Aufforderungen Geld ins In- oder gar Ausland überweisen.

Broschüre „Vorsicht Trickbetrüger“ der Deutschen Rentenversicherung

Um ihre Kundinnen und Kunden zu unterstützen, stellt die Deutsche Rentenversicherung die gängigsten Tricks in ihrer Broschüre „Vorsicht Trickbetrüger“ vor und erklärt, wie man sich am besten schützen kann.

Die Broschüre wendet sich nicht nur an Rentnerinnen und Rentner, sondern ausdrücklich auch an Angehörige und Nachbarn älterer Menschen sowie Mitarbeiter von Pflegediensten. In Zweifelsfällen können sie wertvolle Ansprechpartner sein.

Bei Fragen erreicht man die Experten der Deutschen Rentenversicherung am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48018 sowie online unter www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern betreut rund 1,7 Millionen Versicherte und rund 867.000 Rentnerinnen und Rentner. In Bayreuth und Würzburg sind rund 3.000 Mitarbeiter in acht eigenen Rehakliniken und zahlreichen Auskunfts- und Beratungsstellen vertreten. Sie sind der regionale Ansprechpartner für Prävention, Reha, Rente und Altersvorsorge.

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