Das hat Tradition: Rebstock-Chef Christoph Unckell lädt Faschingstruppe vom 1. KaGe Elferrat Würzburg ein
Zuallererst: Fasching kann, wenn er professionell betrieben wird, ganz schon auf die Knochen gehen. So nimmt es nicht Wunder, dass der eine oder andere Elferrat und Ranzengardist sowie vielleicht ein oder zwei Prinzengardistinnen etwas kleinere Äuglein hatten, als Christoph Unckell, Chef des renommierten Würzburger Hotels Rebstock, zum traditionellen Prinzenfrühstück in sein Haus lud. Schließlich schlug die Uhr gerade zehn, zumal an einem Sonntag, und dem Vernehmen nach hatten vereinzelte Angehörige der 1. KaGe Elferrat Würzburg erst wenige Stunden zuvor den Weg von einer heiteren Faschingsveranstaltung zurück ins Bett gefunden.
Das frühe Aufstehen trotz müder Glieder und schwerer Köpfe blieb glücklicherweise nicht ohne Lohn: Unckell servierte dem Würzburger Prinzenpaar, bestehend aus Prinz Robert II. und Prinzessin Britta I. „von der Liebe zum Verein“, und ihrer Entourage ein Frühstück, welches hier mit dem höchsten Prädikat ausgezeichnet werden soll, das der fränkische Sprachgebrauch zu bieten hat: einwandfrei. Getafelt wurde übrigens nicht im Stammhaus, sondern im benachbarten Hof Engelgarten. Auf dem Gelände des ehemaligen Klostergartens der Franziskaner ist ein beeindruckendes Bauwerk entstanden, welches die altehrwürdigen Mauern mit modernster Architektur zu verbinden sucht.
Vor dem Schmaus erhielt Christoph Unckell samt seiner Mitarbeiterinnen Anja Streit und Margit Schipper aus der Hand des Prinzenpaares den aktuellen Sessionsorden. Das Prinzenfrühstück, so Unckell, sei auch als kleines Dankeschön an den 1. KaGe Elferrat zu verstehen, der den schönsten und größten Faschingszug in Süddeutschland auf die Beine stellt und somit kräftig zur Strahlkraft Würzburgs beiträgt, wovon wiederum die ansässige Hotellerie profitiert.
Mehr Info: https://www.der-elferrat.de/