Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes: Wie schütze ich mich vor Herzstillstand? Und wie lebe ich danach?
65.000 Menschen erleiden jedes Jahr allein in Deutschland einen plötzlichen Herztod, etwa 60.000 sterben daran. Das müsste nicht sein. Aber wie schütze ich mich vor Herzstillstand? Um über die Risiken, Diagnose- und Therapieverfahren aufzuklären, hat die Deutsche Herzstiftung den plötzlichen Herztod als Thema ihrer diesjährigen Herzwochen gewählt, die bundesweit immer im November stattfinden.
In diesem Rahmen informieren Kardiologen aus der Medizinischen Klinik und Poliklinik I und des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI) am Donnerstag, 21. November im Universitätsklinikum Würzburg (Hörsaal 1 im ZIM) von 17 bis 20 Uhr über die Ursachen der bedrohlichen Herzrhythmusstörungen, wie man sie erkennt, behandelt und vermeidet.
Herzwochen: Thementag am 21. November
In der Regel ist der plötzliche Herztod die Folge einer häufig bislang nicht erkannten Herzkrankheit. Wichtigste Ursache ist die koronare Herzkrankheit (KHK). Die wird zum Beispiel durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes sowie durch einen ungesunden Lebensstil bedingt. Herzrhythmusstörungen können aber auch erblich bedingt sein. Diese und weitere Themen wie zum Beispiel Medikamente und Defibrillatoren zum Schutz vor dem plötzlichen Herztod aber auch Erste-Hilfe-Maßnahmen werden am 21. November am Uniklinikum erläutert.