Das Deutschlandticket geht an den Start

Foto WVV

Bei der WVV ist das Deutschlandticket ab April im Vorverkauf als digitale Fahrkarte erhältlich

Es ist beschlossen: Das vergünstigte Nahverkehrsticket für 49 Euro pro Monat soll zum 1. Mai 2023 an den Start gehen. Auch bei der WVV wird es das Deutschlandticket geben. Das Unternehmen will das Deutschlandticket ab Anfang April im Vorverkauf als digitale Fahrkarte anbieten. Interessierte können sich dafür den Ticket-Alarm aktivieren.

Das vom Bund beschlossene Deutschlandticket für 49 Euro monatlich bedeutet laut WVV einen Umbruch in der ÖPNV-Branche. Das Online-Ticket hält gerade für Verkehrsunternehmen ohne digitalen Vertrieb große Herausforderungen bereit. „Wir arbeiten gerade mit Hochdruck daran, das 49-Euro-Ticket für Würzburg als digitale Fahrkarte anzubieten“, erklärt Thomas Schäfer, Geschäftsführer der WVV und der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB).

Damit gehe die WVV nach erfolgreicher Einführung des Handytickets FAIRTIQ 2021 einen weiteren Schritt hin zu mehr Komfort beim digitalen Fahrscheinkauf. „Die Einführung eines digitalen Vertriebs benötigte bislang regelmäßig eine Zeitspanne von zwei bis drei Jahren. Wir haben die große Herausforderung angenommen, dies in rund zwei Monaten zu schaffen“, fügt Bernd Karl, ebenfalls Geschäftsführer der WSB, hinzu.

Da das Deutschlandticket nur als digitale Fahrkarte angeboten werden kann, sind Papierfahrscheine wie bisher unzulässig.

Wer sich unter www.wvv.de/dticket für den Ticket-Alarm anmeldet, wird informiert, sobald es das Ticket bei der WVV zu kaufen gibt. Auch die genauen Kaufprozesse, vor allem für Abo-Kunden, werden mitgeteilt. Unter allen Teilnehmern verlost die WVV attraktive Preise, darunter ein Gratis-Deutschlandticket für die Dauer von einem Jahr und diverse Gutscheine.

„Wer das 49-Euro-Ticket bei seinem regionalen Verkehrsunternehmen kauft, unterstützt damit den ÖPNV in der Region. Die Fahrgeldeinnahmen können wiederum dafür eingesetzt werden, Gleise auszutauschen, das Fahrplan-Angebot zu verbessern und neue Fahrzeuge zu beschaffen“, so die WVV.

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