40 neue Stolpersteine

Mitarbeiter des Tiefbauamtes (von links): Vorarbeiter Dieter Zipprich, Klaus Meiling, Muktar Amed und Sandro Zipprich. Fotos AK Stolpersteine

Vor wenigen Tagen wurden in der Dürerstraße/Konradstraße 40 Stolpersteine enthüllt, die das Tiefbauamt vorher schon verlegt hatte. Bürgermeisterin Judith Jörg sowie Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden, sprachen Grußworte, die die besonders sorgfältige Vorbereitung und die jeweils unterschiedliche Gestaltung der Verlegungen und der Abendveranstaltungen in Würzburg hervorhoben.

Ingrid Sontag und Elke Wagner vom Arbeitskreis Stolpersteine sowie die Schülerinnen der Klasse 10b der Maria-Ward-Schule beleuchteten schlaglichtartig die Biographien der 40 deportierten und letztlich ermordeten Insassen des Jüdischen Krankenhauses und der Altersheime, die früher in Dürerstraße und Konradstraße gewesen waren. Deshalb liegt auch das mosaikartige Kunstdenkmal der 40 Stolpersteine und einer erklärenden sogenannten Stolperschwelle nach der Vorlage des Künstlers Gunter Demnig im Boden des Bürgersteigs an der Ecke von Dürer- und Konradstraße.

Von Michael Stolz, AK Stolpersteine

Stolpersteine
Dr. Josef Schuster und Bürgermeisterin Judith Jörg.
Stolpersteine
Schülerinnen der Maria-Ward-Schule erinnern an die Menschen, die aus dem Jüdischen Krankenhaus und den Altersheimen in der Dürerstraße und der Konradstraße verschleppt wurden

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