2 x 44 Jahre beim BRK: Zwillingsschwestern in den Ruhestand verabschiedet

Von links: Oliver Pilz, Kreisgeschäftsführer, Helene Senik, eine langjährige ehemalige Kollegin, Sigrid Rudolf, Ute Niklas, Luise Piening-Geißler, Sachgebietsleiterin Stationäre Pflege. Foto Stefan Krüger, BRK Würzburg

Ihr ganzes Arbeitsleben sind die Zwillingsschwestern dem BRK treu geblieben. Jetzt wurden sie nach 44 Jahren mit einer Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet: Die Zwillinge Ute Niklas und Sigrid Rudolf waren gerade einmal 18 Jahre alt, als sie gemeinsam ihre Ausbildung im Altenheim des Roten Kreuzes in Würzburg begannen.

„Damals waren sie noch unter ihrem Mädchennamen als ‚die Winterbauer-Zwillinge‘ bekannt“ erzählt Luise Piening-Geißler, die Sachgebietsleiterin Stationäre Pflege, und fügt augenzwinkernd hinzu: „Bis heute fällt es schwer, sie auseinanderzuhalten, weil sie die gleiche Frisur haben und oft auch die gleiche Kleidung tragen“.

BRK-Zwillingsschwestern: „Bis heute fällt es schwer, sie auseinanderzuhalten“

„Es ist wirklich außergewöhnlich, dass man 44 Jahre beim gleichen Arbeitgeber bleibt“, hob Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz in seiner Dankrede hervor. Dabei seien auch anstrengende Zeiten gewesen, wie der Umbau des Altenheims Dr. Dahl in den Jahren 2000 bis 2001, wo Bewohner in andere Heime ausquartiert waren, und aktuell die Corona-Pandemie.

Für diese langjährige Treue überbrachte Luise Piening-Geißler den Zwillingsschwestern auch den Dank des BRK-Vorstandes und einen Brief von ihrer Vorgängerin Marlis Zander.

Den Schwestern fiel der Abschied sichtlich schwer und es liefen ein paar Tränen. „Die Arbeit mit den Kollegen war sehr schön. Wir sind immer gern hergekommen“, blickte Sigrid Rudolf zurück. „Kommen Sie gern auf einen Besuch vorbei – einen Kaffee wird’s immer geben“, versprach Piening-Geißler zum Abschied.

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