16.400 moderne Lampen: Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Würzburg auf LED ist abgeschlossen
2013 beschlossen die Stadtwerke in Zusammenarbeit mit der Stadt, nicht nur im Neubau ausschließlich energieeffiziente LED-Leuchten einzusetzen, sondern auch im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel die gesamte Straßenbeleuchtung in Würzburg nach und nach auf LED umzustellen.
Im vergangenen Jahr 2023 war das letzte und größte Teilprojekt dran: 5.500 Straßenlaternen sollten durch die WVV auf LED umgestellt werden. Der Austausch der Beleuchtung konnte nun wie geplant zum Jahresende abgeschlossen werden. Damit sind alle Straßenleuchten im Stadtgebiet auf LED umgestellt: Insgesamt 16.400 Leuchten an Straßen und Gehwegen in Würzburg laufen jetzt mit der modernen Technik. Dazu kommen noch etwa 700 Sonderleuchten, also beispielsweise Gas- und Tunnelleuchten. Diese werden vorerst nicht umgerüstet.
Vor wenigen Tagen kam man gemeinsam in der Sanderglacisstraße zum Projektabschluss zusammen. Neben Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Stadtkämmerer Robert Scheller waren auch die Vorstände der Stadtwerke Würzburg, Dörte Schulte-Derne und Armin Lewetz sowie Vertreter der Planungsfirma Light Plus und der Montagefirma Swiss Licht vor Ort.
70 Prozent weniger Energiekosten für Straßenbeleuchtung
„Durch die Umrüstung der 5.500 Leuchten können mehr als 70 Prozent an Energiekosten eingespart werden. Das sind pro Jahr rund 2,25 Millionen Kilowattstunden, was einer Einsparung von rund 2.212 Tonnen CO2 entspricht“, so Dörte Schulte-Derne. „Die Umrüstung auf moderne LED-Lampen sorgt somit nicht nur für eine Kostensenkung. Sie stellt auch einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität dar“, ergänzt Armin Lewetz.
Durch den geringeren Stromverbrauch ist die Investition voraussichtlich nach vier Jahren wieder reingeholt. Ab 2024 soll die Straßenbeleuchtung in Würzburg nur noch 1,74 Mio. kWh Strom im Jahr benötigen und 849 Tonnen C02-Ausstoß verursachen. Zum Vergleich: 2013 betrug der Energiebedarf noch 3,99 Mio. kWh mit einem CO2-Ausstoß von 3.061 Tonnen.
