Auch dieses Jahr verteilen die Johanniter einige Pakete des Weihnachtstruckers an Ausgabestellen der Tafeln in Deutschland. 66 Päckchen gingen an die Tafel in Würzburg.
Zum 30. Mal rief die Hilfsorganisation in der Vorweihnachtszeit wieder zum Päckchenpacken auf. Viele Kindereinrichtungen, Schulen, Firmen und Privatpersonen sind der Aufforderung gefolgt. Sie haben Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und ein Geschenk für Kinder in einen Karton verpackt und an einer der Abgabestelle vorbeigebracht. Einige Pakete blieben in der Region: Die Johanniter lieferten sie zur Tafel Würzburg.
„Mit dem Blick auf die Packliste des Johanniter-Weihnachtstruckers können wir unseren Kundinnen und Kunden ein richtiges Weihnachtsgeschenk präsentieren“, sagt Susanne Kolbert, Vorsitzende bei der Tafel in Würzburg. „Gerade länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker oder auch Nudeln bekommen wir hier nur sehr selten zum Verteilen.“
„Ein sehr schönes Zeichen“
„Wir sind den Johannitern und allen Päckchenpackern sehr dankbar,“ ergänzt Kolbert. „Für viele unserer Kundinnen und Kunden ist die Situation durch die gestiegenen Preise belastend. Gerade für Familien und Rentner ist es finanziell richtig knapp. Doch diese Pakete zeigen ihnen, dass andere Menschen an sie denken. Das ist an sich schon ein sehr schönes Zeichen.“
„Auch hier in Würzburg leiden die Menschen unter den hohen Lebenshaltungskosten. Die Pakete des Weihnachtstruckers helfen den Menschen ganz pragmatisch“, sagt Theresa Batta, Pressesprecherin der Johanniter in Würzburg. „Wir sind dankbar, dass die Zusammenarbeit mit den Tafeln hier so toll klappt.“
Weitere Pakete wurden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien sowie in der Ukraine und Bulgarien verteilt. Außerdem ist die Republik Moldau mit dabei, die als Nachbarstaat der Ukraine viele Geflüchtete aufgenommen hat.
- Mehr Info zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten: www.johanniter.de/weihnachtstrucker
