Wegbegleiter für Menschen in Not: Spendenübergabe in der Bahnhofsmission

Von links: Karin Arnold (Mitarbeiterin der Bahnhofsmission), Erich Beck (Netzwerker), Helmut Fries (Vorsitzender Förderverein Bahnhofsmission). Foto Bahnhofsmission

Erich Beck, unermüdlicher Fürsprecher und Netzwerker, hat auch den Weg in die Bahnhofsmission Würzburg gefunden. Seit über 45 Jahren stellt sich Beck in den Dienst der guten Sache. Jetzt ist er mit einem Spendenbetrag von 1.000 Euro von einem Spender, der nicht genannt werden will, am Brennpunkt Bahnhof sehr herzlich empfangen worden.

Bei der Bahnhofsmission werden seit 120 Jahren Menschen in existentiellen Notlagen betreut, beraten und mit dem Nötigsten versorgt. Besonders Frauen, die Demütigungen und Gewalt erfahren haben, finden in der Bahnhofsmission Schutz, Geborgenheit und einen Schlafplatz.

Ein qualifiziertes Team steht Tag und Nacht zur Verfügung. Die Mitarbeiter reagieren flexibel auf die sich ständig verändernden gesellschaftlichen Bedingungen, vermitteln bei mangelhaften Sprachkenntnissen, schaffen Raum für offene Gespräche und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Sie engagieren sich und übernehmen Verantwortung für die Schwachen unserer Gesellschaft.

“Not kennt keine Öffnungszeiten”

Helmut Fries, Vorsitzender des Fördervereins Bahnhofsmission

„Auf Spenden, wie die von Erich Beck vermittelte, ist die Bahnhofsmission angewiesen, damit sie auch weiterhin rund um die Uhr Hoffnung und Kraftquelle sein kann“, sagt Helmut Fries, Vorsitzender des Fördervereins Bahnhofsmission, denn: „Not kennt keine Öffnungszeiten!“

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