Unterstützung für Familien: Wo Schüler schnelle Hilfe finden

Bürgermeisterin Judith Jörg (l.) und Sozialreferentin Dr. Hülya Düber präsentieren die Zusammenstellung der Lernunterstützungsangebote. Foto Christian Weiß

Aufgrund der Corona-Pandemie haben es viele Familien mit einer völlig veränderten Lernsituation zu tun und brauchen Unterstützung. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Jugend-, Familie und Sozialreferates und des Bildungs-, Schul- und Sportreferates präsentiert nun erste Ergebnisse, um Kinder und Jugendliche in dieser Situation zu unterstützen. „Diese referatsübergreifende Zusammenarbeit schafft Synergien und hat sich durchaus bewährt. Fachpersonal aus beiden Referaten konnten ihren Teil zum Gelingen beitragen“, so Sozialreferentin Dr. Hülya Düber.

Schon im Mai beschlossen die beiden Referatsleiterinnen Judith Jörg und Dr. Hülya Düber den Eltern sowie den Schülerinnen und Schülern Hilfe zur Verfügung stellen zu wollen. Die Arbeitsgruppe tagte erstmals im Juni und beschloss das weitere Vorgehen. „Wir freuen uns sehr, den Schulen eine Liste aller möglichen Unterstützungsangebote im Bildungsbereich mit den konkreten Adressen liefern zu können, so ist es leichter für betroffene Familien oder auch Lehrkräfte Hilfsangebote für Schülerinnen und Schüler zu finden“, so Bürgermeisterin Judith Jörg, die das Bildungs-, Schul- und Sportreferat führt.

Unterstützungsangebote im Bildungsbereich

Die Aufstellung umfasst unter anderem ehrenamtliche Initiativen, Unterstützungsangebote in den Stadtteilen, Erziehungsberatungsstellen, aber auch Bildungsangebote kultureller Bildung sowie digitale Unterstützung für Familien. Dazu kommen auch viele Workshops, die Jugendliche belegen können und so außerhalb der Schule beispielsweise auch Siebdruck oder Hiphop tanzen lernen zu können.

Die Übersicht, die in den vergangenen Wochen im Bildungs-, Schul- und Sportreferat wie auch dem Jugend-, Familien- und Sozialreferat entstanden ist, unterstützt Familien und Jugendliche bei der Suche nach Anlaufstellen in allen Lebenslagen und bietet damit nicht nur Hilfe während einer möglichen zweiten Corona-Welle sondern auch im normalen Alltag. Die Arbeitsgruppe setzt nach einem Monitoring ihre Arbeit fort, um die Familien, die durch das Homeschooling vor besondere Herausforderungen gestellt waren, weiter zu unterstützen.

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