Stadtradeln Ochsenfurt: Team Kauzen landet auf Platz zwei

Binnen drei Wochen fuhr das Team Kauzen mit Jacob Pritzl, Geschäftsführer der Ochsenfurter Kauzen Bräu (3.v.r.) und Uwe Meuren, Einkaufs- und Marketingleiter der Kauzen Bräu (3.v.l) 1.762 Kilometer und gewann den zweiten Platz im Stadtradeln der Stadt Ochsenfurt. Gleichzeitig erreichte Uwe Meuren einen zweiten Platz in der Einzelwertung aller Teilnehmer. Die Siegerehrung wurde vom Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, Peter Juks (l.) und der Leiterin der Ochsenfurter Touristeninformation, Katharina Felton (2.v.l.) vorgenommen. Anwesend waren auch Patricia Erlebach (2.v.r.), Lebensgefährtin von Jacob Pritzl, und die Ochsenfurter Zuckerfee Luisa Zips. Foto Walter Meding

Zu zweit 1.762 Kilometer in drei Wochen geradelt

Erstmalig geht ein Team der Ochsenfurter Kauzen Bräu beim „Stadtradeln Ochsenfurt“ an den Start. Drei Wochen lang galt es Kilometer zu sammeln – die eingefahrene Distanz reicht für einen der vorderen Plätze.

„Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ heißt die Aktion, an der sich viele Städte, Gemeinden und Kommunen beteiligen. Ziel ist es, so viele Kilometer als möglich mit dem Fahrrad zu sammeln. Zwischen Radfahrern und der teilnehmenden Stadt muss jedoch eine Verbindung bestehen: Nur wer in der jeweiligen Stadt wohnt, arbeitet, studiert oder in einem Verein tätig ist, darf für den Ort starten. Auch die Stadt Ochsenfurt rief zum Stadtradeln vom 10. bis 30. Juli 2022 auf.

„Uwe Meuren, Leiter Einkauf&Marketing unserer Brauerei, wurde auf die Aktion aufmerksam und hatte die Idee ein Team der Kauzen Bräu anzumelden“, erklärt Jacob Pritzl, Geschäftsführer der Kauzen Bräu. Kurzerhand gründeten die beiden begeisterten Radfahrer das Team „Kauzen“ und meldeten sich als Zwei-Mann-Team zum Wettbewerb an.

Stadtradeln Ochsenfurt: Pendeln und Freizeit auf dem Rad

Als eines von zwölf Teams ging „Kauzen“ an den Start, Jacob Pritzl und Uwe Meuren waren zwei von insgesamt mehr als 130 Fahrern. „Als Zweier-Team mussten wir uns mit Gruppen messen, die deutlich mehr Fahrer hatten. Aber dank einer unkomplizierten, aber gerechten Formel entstand uns am Ende daraus kein Nachteil“, kommentiert Uwe Meuren das System.

Dennoch mussten beide deutlich mehr fahren, um am Ende weit vorne zu landen. Nahezu täglich pendelten sie von ihren Wohnorten – Würzburg und Eisingen – nach Ochsenfurt zur Arbeit. Und am Wochenende gönnten sich beide dann noch ein paar Extra-Kilometer.

Mit insgesamt 1.762 Kilometer in drei Wochen belegten Jacob Pritzl und Uwe Meuren, nach Anwendung der „Gerechtigkeits-Formel“, den zweiten Gesamtrang – nur zehn Kilometer trennten die beiden vom ersten Platz. „Hätten wir uns nur einmal verfahren, hätten wir gewonnen!“ so die beiden unisono mit einem Augenzwinkern. Eine weitere Platzierung konnte Uwe Meuren in der Einzelwertung erlangen: 1.539 Kilometer reichten am Ende für einen weiteren zweiten Platz.

Die Platzierungen sind für Jacob Pritzl und Uwe Meuren jedoch nebensächlich: „Wir sind stolz mit unseren Kilometern dazu beigetragen zu haben, das Klima zu schützen. Wir werden nicht aufhören Rad zu fahren – ob zur Arbeit oder in der Freizeit. Es schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Außerdem ist es gesund und macht Spaß.“ 

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