Eine Ausbildung im SHK-Handwerk ist immer eine gute Idee
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Megathemen unserer Gesellschaft. Vor allem die Haus- und Gebäudetechnik bietet nach wie vor enormes Potenzial, um CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Kein Wunder also, dass viele Jugendliche, die sich um das Klima sorgen, über eine Ausbildung im SHK-Handwerk nachdenken. Denn tatsächlich können ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten wichtige Beiträge leisten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Das beginnt beim Austausch von Heizungen auf Basis klimaschädlicher, fossiler Brennstoffe gegen Systeme, die erneuerbare Energien nutzen: Wärmepumpen, Solaranlagen, Holz- und Pelletöfen. Wer sich für Innovationen im Bereich der Haustechnik interessiert, wird im SHK-Handwerk glücklich. Zudem auch hier immer mehr digitalisiert wird: Pelletöfen, die sich über eine App starten lassen. Heizsysteme, die wissen, wann die Hausbewohner von der Arbeit zurückkommen oder die bei einer nahenden Störung selbsttätig mit dem Fachbetrieb kommunizieren. Das alles will geplant, installiert und gewartet werden.
Wasser- und Energieversorgung gewährleisten
Eine Ausbildung im SHK-Handwerk wirkt sich aber auch noch an anderen Stellen positiv aus. Denn lokal ansässige Handwerksbetriebe vermeiden unnötige Wege und tragen innovative Techniken zur Ressourcenschonung in die Regionen. Die Betriebe arbeiten dabei eng mit regionalen Zulieferern zusammen, um weite Wege zu vermeiden. Und noch ein Plus motiviert viele Schulabgänger und Quereinsteiger: SHK-Betriebe haben generell eine große Bedeutung für die Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass wichtige Dienstleistungen wie die Wasser- und Energieversorgung gewährleistet sind. Sie sind den systemrelevanten Einrichtungen gleichgestellt, da sie für das Leben in Deutschland maßgebliche Leistungen erbringen.
Wer sich für eine Ausbildung im SHK-Handwerk entscheidet, leistet deswegen einen wichtigen Beitrag für eine funktionierende Gesellschaft und ist im Kampf gegen den Klimawandel ganz vorn dabei. Weitere Informationen gibt es online unter www.zeitzustarten.de. Hier finden sich auch Adressen von Ausbildungsbetrieben vor Ort. Wer zunächst in die vielfältigen Berufe reinschnuppern möchte, sollte mit einem Praktikum starten. (txn)
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