Mainfranken Theater setzt Programm ab März wieder fort

Die Oper „Die Zauberflöte“ läutet in der Theaterfabrik Blaue Halle die Rückkehr zum Spielbetrieb ein. Foto Nik Schölzel / Mainfranken Theater Würzburg

Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach Omikron-Unterbrechung im Februar

Die Pandemie und das damit einhergehende Infektionsgeschehen zwangen das Mainfranken Theater Würzburg kürzlich dazu, den Vorstellungsbetrieb im Monat Februar an sämtlichen Spielstätten auszusetzen. Nun nimmt das Vierspartenhaus ab 5. März das Programm wieder auf. Der Vorverkauf startete bereits am 22. Februar.

Nachdem insbesondere die Omikron-Variante den Spielbetrieb am Mainfranken Theater Würzburg im Monat Februar lahmlegte, erfolgt der Auftakt für die Rückkehr zum Bühnengeschehen mit einer Aufführung des Schauspielstücks „Grenzen“ von Nimrod Danishman im Keller Z87 am Würzburger Bürgerbräugelände.

In der Theaterfabrik Blaue Halle wird der Spielbetrieb mit der Oper „Die Zauberflöte“ im freien Verkauf beginnen. Anschließend läuft der Vorstellungsbetrieb wieder an allen Interim-Spielorten.

Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Wir setzen alles daran, wieder zu einem regulären Spielbetrieb zu kommen. Auch wenn sich die Bedingungen in Bezug auf das Infektionsgeschehen nicht sofort extrem verbessern, möchten wir sowohl in den technischen Gewerken als auch den künstlerischen Abteilungen dem Publikum gegebenenfalls auch mittels Improvisation ein Angebot bieten. Das Abebben der Welle lässt uns aber hoffen, dass wir möglichst oft die geplanten Vorstellungen anbieten können.“

Alice im Wunderland erst in der nächsten Spielzeit im Mainfranken Theater

Aus dispositorischen Gründen mussten auch das Programm und die Abonnements hinsichtlich der ursprünglich geplanten Vorstellungen und Termine in der verbleibenden Spielzeit nochmals neu angelegt werden.

Daher werden etwa weitere Aufführungen der Oper „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janáček sowie die ursprünglich für den 23. April geplante Tanz-Premiere „Alice im Wunderland“ erst in der nächsten Spielzeit 22/23 auf die Bühne kommen. Intendant Trabusch traf diese Entscheidung keinesfalls leichtfertig, „jedoch lassen die pandemiebedingten Umstände und die durch die Ersatzspielorte erschwerten Rahmenbedingungen keine andere Lösung zu.“

Der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey ergänzt: „Wir bedauern dies sehr, jedoch lassen die in Bezug auf den Infektionsschutz derzeit noch geltenden Arbeitsschutzregularien für die Beschäftigten in Theatern keine Alternative zu. Mit diesem Schritt möchten wir die bisher geplanten Aufführungen im Freiverkauf und Abonnement bis zum Sommer soweit als möglich erfüllen. Wir hoffen, dass dieser Umstand auch für unsere Gäste trag- und nachvollziehbar ist und freuen uns auf unser Publikum.“

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