Win-win-Situation: Zuschüsse für umweltschonende Heiztechnik erhalten, Heizkosten sparen und CO2-Emissionen senken
Wir alle müssen über unseren Lebensstil nachdenken– zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Besonders einfach ist es, die CO2-Emissionen zu minimieren, die durch die Wärme- und Warmwasserversorgung im eigenen Haus entstehen. Und das fördert der Staat sogar: durch Zuschüsse für umweltschonende Heiztechnik von bis zu 50 Prozent.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind nicht „weit weg“, sondern auch bei uns deutlich spürbar. Laut Klima-Risiko-Index war Deutschland 2018 einer der am stärksten betroffenen Staaten. Seit 14 Jahren wird der Klima-Risiko-Index von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf den Klimakonferenzen vorgestellt. 2018 waren Japan, die Philippinen und Deutschland am stärksten von Wetterextremen betroffen.
Veraltete Heiztechnik kostet viel Energie
Was kann jeder Einzelne tun, um seinen persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren? Gerade auf dem Land lässt sich nicht beliebig auf das eigene Auto verzichten. Betrachtet man jedoch die Energiebilanz des eigenen Gebäudes, sieht man, dass rund drei Viertel der eingesetzten Energie für die Heizwärme- und Warmwasserversorgung benötigt wird.
Wird diese Wärme mit fossilen Energieträgern hergestellt, entsteht CO2. Reduziert werden kann dieser CO2-Ausstoß mit hoch effizienten Gas-Brennwertgeräten wie dem ecoTEC exclusive, die mit erneuerbaren Energieträgern wie einer Solarthermieanlage ergänzt werden sollten.
Zudem fördert der Staat den Austausch veralteter Heiztechnik massiv – es gibt Fördergelder und Zuschüsse für umweltschonende Heiztechnik. Seit dem 1. Januar 2021 ist die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft – inklusive zahlreicher attraktiver Fördermöglichkeiten für Heizungsmodernisierer. Dass sich ein Heizungstausch in jedem Fall lohnt, zeigen die aktuellen Fördersummen: Durch den Gesetzgeber sind Förderungen bis zu 50 Prozent der Investitionssumme möglich, etwa beim Tausch einer Ölheizung gegen eine Wärmepumpe im Rahmen eines Sanierungsfahrplans.
Aktion Heizungstausch: weitere 500 Euro Klima-Zuschüsse
Darüber hinaus haben sich Heizungshersteller wie Vaillant etwas einfallen lassen. Mit der Aktion Heizungstausch können Heizungsmodernisierer mit bis zu weiteren 500 Euro Klima-Bonus rechnen: Einfach zu einer klimafreundlichen Vaillant Heizung wechseln und das neue Heizgerät bis zum 30. Juni 2021 installieren lassen. Gleichzeitig den persönlichen Gutschein ebenfalls bis 30. Juni 2021 generieren und bis zum 16. Juli 2021 mit den notwendigen Unterlagen einreichen – fertig. Weitere Info hat der Hersteller unter www.warumwarten.de zusammengefasst.
Wer dann auf eine Wärmepumpe setzt, minimiert seine CO2-Emissionen nicht nur, sondern kann sie vollständig vermeiden. Bekanntermaßen waren Wärmepumpen bislang vor allem für den Neubau geeignet, in dem dank guter Dämmung und Flächenheizungen geringe Vorlauftemperaturen benötigt werden – welche Alternative bleibt bei der Heizungssanierung im Bestand, wenn man gleichzeitig Heizkosten reduzieren und CO2-Emissionen minimieren will?
aroTHERM plus: neue Leistungsgrenzen für den Baubestand
Die Antwort bietet Vaillant mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM plus, die erstmals in der Lage ist, Heizungs-Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C und Warmwasser bis zu 70 °C zu erzeugen. Mit ihr kann ein Gebäude aus den 80er oder 90er Jahren, das bauartbedingt eine Vorlauftemperatur von 55 °C benötigt, eine wirtschaftliche Basis für den Einsatz einer Wärmepumpe bilden.
Und so kann auch da, wo konventionelle Wärmepumpen bislang ihre Leistungsgrenze erreicht haben, die neue Wärmepumpe eine effiziente Wärmeversorgung bieten. Bislang mit Gas- oder Öl-Wärmeerzeugern versorgte Heizanlagen mit Radiatoren und einer Vorlauftemperatur von bis zu rund 55 °C können in der Regel mit der aroTHERM plus saniert werden. Flächenheizungen sind nicht mehr unbedingt erforderlich. Die regelbare, modulierende Wärmepumpe passt die Leistung automatisch optimal an.
Darüber hinaus wichtig: Ein Legionellenschutz kann ohne elektrische Zusatzheizung realisiert werden. Außerdem besteht für den Einsatz im Sommer in Verbindung mit einer Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) die Möglichkeit zur aktiven Kühlung – ein echter Zusatznutzen in heißen Sommern. Wird diese Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auroPOWER und einem Batteriespeicher von Vaillant ergänzt, sinkt der CO2-Ausstoß der eigenen Wärme- und Warmwassererzeugung über das Jahr berechnet schnell auf Null. Das überzeugt nicht nur die eigenen Kinder, sondern auch die Umwelt.
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