Deutschlandticket in Mainfranken von der APG – eigener Webshop – Ticket zu Hause ausdrucken
Seit 1. Mai ist es da: das Deutschlandticket, mit dem man für aktuell 49 Euro deutschlandweit den öffentlichen Nahverkehr nutzen kann. Auch in Mainfranken ist das Interesse weiterhin groß.
Schon vor Verkaufsstart stand bei der APG – Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg das Telefon nicht mehr still. Dabei war vor allem die Frage nach der digitalen Form des Deutschlandtickets sehr präsent, denn bis dato gab es im Verkehrsverbund Mainfranken lediglich Papiertickets.
Um das digitale Ticket ihren Kundinnen und Kunden anbieten zu können, hat die APG einen eigenen Webshop unter www.dticketshop.de eingerichtet. Neben der Nutzung auf dem Smartphone bietet die APG dabei auch die Möglichkeit, das Ticket zu Hause auf Papier zu drucken.
Deutschlandticket auch ohne Smartphone
„Es ist uns wichtig, allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Würzburg den Zugang zum Deutschlandticket zu ermöglichen“, erläuterte Landrat Thomas Eberth, der sich nun bei der APG über den aktuellen Stand des Deutschlandtickets informierte. „Wir wollen auch den Fahrgästen das Ticket anbieten, die kein Smartphone besitzen bzw. die noch Zeit für den Übergang auf das Smartphone benötigen,“ so Landrat Thomas Eberth.
„Der regionale Ticketkauf spielt vor allem für die Liquiditätssicherung der Verkehrsunternehmen eine wichtige Rolle,“ so Eva von Vietinghoff-Scheel, Vorstandsvorsitzende des Kommunalunternehmens (KU). „Wer das Deutschlandticket in der Region kauft, sorgt dafür, dass die Einnahmen aus dem Verkauf in der Region bleiben und an die Verkehrsunternehmen zügig weitergegeben werden.“
„Auch weiterhin ist das Kundenaufkommen in unserem Kundenzentrum sehr hoch“, bestätige APG-Betriebsleiter Dominik Stiller. Denn nicht für jeden ist das Deutschlandticket die passende Wahl. Abhängig vom Preis und dem Fahrverhalten des Fahrgastes gibt es gute Alternativen. „Im Kundenzentrum der APG kann man sich auch weiterhin ausführlich zum Fahrkartensortiment beraten lassen“, so Stiller.