Mitten in der Stadt dürfen sich die Radfahrer über weitere witterungsgeschützte Stellplätze freuen, die das Radeln in Würzburg attraktiver gestalten sollen. Die Fahrradgarage in der Juliuspromenade entstand in Modulbauweise, angepasst und weiterentwickelt von den städtischen Abteilungen Hochbau und Tiefbau und kostete 35.000 Euro.
Parken mitten in der Stadt
Als Wiedererkennungsmerkmal dient das Logo „erfahre deine Stadt“. Fundament und Aufbau übernahm der städtische Bauhof. Weitere Garagen für die Innenstadt sind in der Planung. Die weiteren Standorte wurden nach einer Abstimmung mit den Trägern öffentlicher Belange inzwischen vom Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss am 14. Januar dieses Jahres beschlossen.
„Als nächste Projekte stehen Fahrradgaragen in der Turmgasse sowie der Klostergasse an. Darüber hinaus wird bei den laufenden Planungen zur Umgestaltungen des öffentlichen Raumes in der Innenstadt verstärkt auf Möglichkeiten einer Erweiterung der dezentralen Fahrradabstellanlagen geachtet“, informierte Baureferent Benjamin Schneider über den weiteren Ausbau der Radinfrastruktur.
„Handel profitiert von Stadtradlern“
Warum der städtische Handel von einer umfassenden Radverkehrsförderung wie beispielsweise von der neuen Fahrradgarage in der Juliuspromenade profitiert, wird in zunehmend vielen Studien untersucht und bringt bemerkenswerte Erkenntnisse zutage. Weitere Informationen hierzu finden sich auf der neuen Homepage „Radverkehr der Stadt Würzburg“ unter www.wuerzburg.de/radverkehr oder www.wuerzburg.de/525228.