Werden im Würzburger Stadtteil Frauenland gezielt gefährliche Hunde-Köder deponiert? Wie uns Leser berichten, finden sie im Bereich der Uni am Wittelsbacher Platz und der Martin-Luther-Kirche immer wieder Geflügelknochen und Fischgräten, die dort in Gebüschen und auf Grünstreifen herumliegen. Für menschliche Passanten ein ekliger Anblick – doch für Hunde, die beim Gassigehen dort herumstöbern, handelt es sich bei den Knochen und Gräten meist um ein hochwillkommenes „gefundenes Fressen“.
Gefährliches gefundenes Fressen
Allerdings sind gekochte Geflügelknochen und Fischgräten für Hunde höchst gefährlich, weil sie den Tieren allzu leicht im Halse stecken bleiben. Im schlimmsten Fall bekommt das Tier keine Luft mehr und erstickt. Gekochte Gräten sind außerdem hart und spitz und können innere Organe verletzen. Für unsere Leser stellt sich daher die Frage, ob jemand im Frauenland auf eine perfide Art und Weise auf Hundejagd geht.
Hundebesitzer, die in dieser Gegend unterwegs sind, sollten daher genau darauf achten, ob ihr Vierbeiner „en passant“ einen gefährlichen Snack aus dem Gebüsch fischt.