Uniklinik: Weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Neubau

Wissenschaftsminister Bernd Sibler unterzeichnet die Genehmigung der Erteilung der Planungsaufträge zur Erweiterung des Nordgeländes des Universitätsklinikums Würzburg. Foto StMWK / Peter Richter

Erster Bauabschnitt für Kopfklinikum und Zentrum Frauen-Mutter-Kind des Universitätsklinikums genehmigt

Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat zusammen mit dem Finanz- und Bauministerium den jeweils ersten Bauabschnitt der Neubauprojekte Kopfklinikum und Zentrum Frauen-Mutter-Kind des Universitätsklinikums Würzburg genehmigt. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler bekannt. Siebler sprach von einem wichtigen „Meilenstein in der Weiterentwicklung des Klinikums und der medizinischen Versorgung in der Region“.

„Das Universitätsklinikum Würzburg ist führend in Forschung und Krankenversorgung –  ein Dreh- und Angelpunkt in der Spitzenmedizin. Den Bürgerinnen und Bürgern in der Region bietet es Medizin auf höchstem Niveau. Mit den beiden Neubauprojekten werden wir diesem Renommee gerecht und schaffen die Voraussetzungen, auch künftig international konkurrenzfähig zu bleiben. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Genehmigung den Grundstein für eine der größten Maßnahmen, die der Freistaat im Bereich der Hochschulmedizin jemals in Angriff genommen hat, legen konnten“, betonte Sibler. Er habe zu jeder Zeit hinter dem Vorhaben gestanden.

Das Wissenschaftsministerium hat mit der Genehmigung das Bauministerium gebeten, den Planungsauftrag zur Erstellung der Projektunterlagen zu erteilen. Gleichzeitig wurde die Bauverwaltung zur Durchführung eines Planungswettbewerbs ermächtigt. Damit ist der Weg frei für die Planungen zur Bebauung des „Erweiterungsgeländes Nord“, das der Freistaat Bayern im Herbst 2019 von der Stiftung Juliusspital erworben hatte.

„Eine der größten Maßnahmen, die der Freistaat im Bereich der Hochschulmedizin jemals in Angriff genommen hat.“

Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Ich freue mich, dass nun der Weg frei ist für die konkreten Planungen dieser so dringend erwarteten Neubauten von Kopfklinikum und Zentrum-Frauen-Mutter-Kind. Das Staatliche Bauamt Würzburg kann nun umgehend den interdisziplinären Planungswettbewerb auf den Weg bringen. Damit entwickeln wir eine zukunftsfähige bauliche Struktur für das neue Klinikgelände“, so Bauministerin Kerstin Schreyer.

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ergänzt: „Der Medizin- und Wissenschaftsstandort Würzburg ist ein Leuchtturm in Unterfranken und wichtig für ganz Bayern. Die Investitionen in Würzburg, dem einzigen Krankenhaus der Maximalversorgung in einem Umkreis von 100 km, kommen der Gesundheitsversorgung im gesamten Regierungsbezirk Unterfranken und sogar darüber hinaus zugute. Wir stärken den Gesundheitsstandort Würzburg und damit die medizinische Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger. Das Angebot an hochwertiger Spitzenmedizin und komplexen Leistungen mit innovativen Ideen wird gezielt ausgebaut.“

Zusammen mit den Erschließungskosten werden die Baukosten für die beiden geplanten ersten Bauabschnitte insgesamt über eine Milliarde Euro betragen.

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