Spendenfahrt der RSG Würzburg bei fast 40 Grad

Gut 60 Rennradfahrerinnen und Fahrer der RSG Würzburg machten am vergangenen Samstag Station bei der Ochsenfurter Kauzen Bräu. Auf ihrer Spendenfahrt bei hochsommerlichen Temperaturen wurden sie von der Kauzen Bräu mit Equipment und Getränken unterstützt. Foto Kauzen Bräu

Ochsenfurter Kauzen Bräu unterstützt Würzburger Radsport-Verein „RSG Würzburg“

Seit einigen Jahren unterstützt die Ochsenfurter Kauzen Bräu den Würzburger Radsport-Verein „RSG Würzburg“ bei seinen Aktivitäten. Auf dem jährlichen Plan steht eine Spendenfahrt, bei der die Radfahrer kräftig für einen guten Zweck strampeln und sammeln. Auch heuer drehten die Sportler mit der Privatbrauerei Kauzen an der Seite ihre Runde.

„Eindrucksvoll, was die Rennradfahrer der RSG-Würzburg geleistet haben“, kommentiert Brauereichef Karl-Heinz Pritzl den Besuch von rund 60 Radfahrerinnen und Radfahrern in seiner Brauerei am vergangenen Samstag. Und weiter: „Die Leistung wird einem erst recht bewusst, wenn man bedenkt, dass die Frauen und Männer bei Temperaturen nahe der 40 Grad-Grenze unterwegs waren.“

Karl-Heinz Pritzl, seit jeher ein Mäzen des Sports, unterstützt die Radsportler bereits seit einigen Jahren: Mit Equipment, Getränken, Kost und Logis steht er den Radlern bei vielen Aktionen bei. Die jährliche Spendenfahrt der RSG Würzburg ist eine davon.

Knapp 10.000 Kilometer an einem Tag

Für den guten Zweck absolvierten die 60 Starter knapp 10.000 Kilometer an einem Tag. Strecken über 120, 155 und 200 Kilometer standen zur Auswahl. An zwei Verpflegungspunkten, an denen die drei Routen sich kreuzten, wurden die Fahrer mit fester und flüssiger Nahrung versorgt.

Den letzten Verpflegungspunkt richtete die RSG-Würzburg auf dem Gelände der Ochsenfurter Kauzen Bräu ein. Karl-Heinz Pritzl: „Ein tolles Bild präsentierte sich: Die Vereinsfarben machten unseren Brauereihof bunt – gelb-rot-schwarz, wo man hinsah. Die Verkostung lief aber unter Einhaltung aller gebotenen Schutzmaßnahmen statt.“

Riesen-Durst: Radler tranken fünf Liter pro Kopf

Nicht nur Wasser fand bei den hochsommerlichen Temperaturen reißenden Absatz, vielmehr waren es die Isotonischen Libella-Durstlöscher, mit denen die Fahrerinnen und Fahrer ihren Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt wieder ins Lot brachten. „Mehr als 300 Liter Getränke wurden an beiden Stationen verbraucht, pro Kopf macht das im Schnitt über fünf Liter“, resümiert Karl-Heinz Pritzl.

Nach weniger als 30 Minuten war das bunte Treiben auf dem Brauereihof  vorüber. Die drei Gruppen machten sich auf den Weg, die restlichen Kilometer der Spendenfahrt der RSG Würzburg unter die Räder zu nehmen. Von der Kauzen Bräu aus ging es zum „Abschlusshock“ in die Vereinsgaststätte der TG Heidingsfeld. „Hier konnten alle auch die Braukunst der Kauzen Bräu genießen. Denn die Jahnwiese ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Brauereipartner, der neben guten Bieren auch gutes Essen anbietet“, so der Brauereichef. Man sei stolz die schnellen Gäste bewirtet und versorgt und damit eine gemeinnützige Idee tatkräftig unterstützt zu haben. Wer die Spende letztendlich erhält, wird derzeit noch im Vorstand der RSG Würzburg diskutiert.

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