Uniklinikum Würzburg: Eierstockkrebs – Wer sich wann und wie testen lassen sollte
Am 27. April, lädt das Familiäre Brust- und Eierstockkrebszentrum Würzburg im Uniklinikum Betroffene, Angehörige und sonstig Interessierte zu einem virtuellen Informationsabend über Eierstockkrebs ein. Bei der kostenlosen Veranstaltung stehen acht Expertinnen und Experten neben ihren Fachvorträgen auch für individuelle Fragen zu erblich bedingtem Ovarialkarzinom zur Verfügung.
„In fünf bis zehn Prozent der Fälle von Brust- und Eierstockkrebs handelt es sich um Erkrankungen, die familiär gehäuft auftreten“, berichtet Prof. Dr. Achim Wöckel. Der Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) fährt fort: „Betroffene sollten sich dazu möglichst in einer spezialisierten Einrichtung beraten lassen.“
Eine solche Einrichtung ist das schon seit 1996 vom UKW betriebene und kürzlich von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Familiäre Brust- und Eierstockkrebszentrum (FBREK) Würzburg. Es fungiert als Anlaufstelle für Frauen aus dem Raum Nordbayern und aus benachbarten Gebieten.
Verdacht auf familiäre Risikosituation
Am Mittwoch, 27. April, gibt eine Online-Veranstaltung allen Interessierten einen Einblick in die Tätigkeiten des FBREK Würzburg. Im Fokus steht diesmal das familiär bedingte Ovarialkarzinom. Ab 18 Uhr erklären acht Expertinnen und Experten, wann der Verdacht auf eine familiäre Risikosituation vorliegt, wer sich wann und wie testen lassen sollte und was im Fall des Falles die therapeutischen Konsequenzen sind.
Nach den drei Vorträgen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen mit den Fachleuten zu diskutieren.
Anmeldung bis 26. April
Die Veranstaltung nutzt die Plattform Zoom. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis 26. April 2022 bei Michaela Roth von der Würzburger Universitäts-Frauenklinik erforderlich unter E-Mail: roth_m@ukw.de.
Das detaillierte Programm finden Sie hier: www.ukw.de/frauenklinik
- Uniklinikum Würzburg führend bei Gewebespenden.