Der Hentschel-Preis zeichnet neue Erkenntnisse im Kampf gegen den Schlaganfall aus: In diesem Jahr ging der jährlich vergebene Preis an Doktor Alexander Kollikowski vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie der Uniklinik Würzburg.
Im Rahmen des virtuellen 5. Würzburger Schlaganfallsymposiums der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) wurde am 29. Oktober der Hentschel-Preis 2020 verliehen. Mit dem seit dem Jahr 2011 jährlich vergebenen Hentschel-Preis ehrt die Stiftung „Kampf dem Schlaganfall“ Arbeiten aus Forschung, Prävention, Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls.
In diesem Jahr überreichte Dipl.-Ing. Günter Hentschel, der Gründer der Stiftung, den bundesweit ausgeschriebenen und mit 5.000 Euro dotierten Preis an Dr. Alexander Kollikowski vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie des UKW (Direktor: Prof. Dr. Mirko Pham) für seine Arbeit „Lokale Leukozyten-Invasion während des humanen hyperakuten ischämischen Schlaganfalls“, die unlängst im Fachblatt Annals of Neurology publiziert wurde.
Zudem erhielt am Welt-Schlaganfalltag auch Dr. Abass Eidizadeh vom Universitätsklinikum Göttingen den mit 2.500 Euro dotierten Nachwuchs-Preis der Stiftung für seine Doktorarbeit zum Thema „Beurteilung des therapeutischen Potenzials von intraperitoneal injiziertem Metallothionein-II im Ischämischen Schlaganfallmodell der Maus“.
Außer dem Stiftungsgründer gratulierte auch Prof. Dr. Karl Georg Häusler, Geschäftsführender Oberarzt der Neurologischen Klinik und Poliklinik des UKW, beiden Preisträgern zur Auszeichnung.
Spenden für die Hentschel-Stiftung
Um auch in Zukunft Projekte zum Thema Schlaganfall unterstützen zu können, freut sich die Hentschel-Stiftung über Spenden auf das Konto:
Kampf dem Schlaganfall, HypoVereinsbank Würzburg
BIC: HYVEDEMM455 / IBAN: DE45790200760347390402
Die Stiftung ist vom Finanzamt Würzburg unter der Steuernummer 257/147/00343 als gemeinnützig anerkannt. Zustiftungen und Spenden sind daher steuerlich absetzbar