Landrat Thomas Eberth wirbt für die Grippeschutzimpfung

Ein kleiner Piks für die Gesundheit. Betriebsärztin Dr. Anke Engehausen verabreichte Landrat Thomas Eberth die Spritze in den Oberarm. Foto Eva Schorno

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Grippeschutzimpfung jeder Bürgerin und jedem Bürger ans Herz gelegt.

Bald ist es wieder soweit – der Winter hält Einzug in Deutschland. Und mit ihm auch die Grippezeit. Um dieser vorzubeugen, macht es Sinn, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, auch und gerade in der vierten Welle der Corona-Pandemie.Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die jährliche Grippeschutzimpfung für alle Personen über 60 Jahren oder Personen mit chronischen Erkrankungen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Impfung jedoch jeder Bürgerin und jedem Bürger ans Herz gelegt.

Das hat den Vorteil, dass das Gesundheitssystem durch weniger Grippeerkrankungen entlastet wird und die Kapazitäten für Corona-Erkrankte genutzt werden können. Außerdem schützt die Impfung das Immunsystem. Der Impfstoff ist für gewöhnlich gut verträglich. Beratung und Impfung kann der Hausarzt oder die Hausärztin durchführen. „Da sich die Eigenschaften der Grippeviren laufend verändern, ist es wichtig, sich jedes Jahr aufs Neue impfen zu lassen“, betont die Betriebsärztin am Landratsamt Würzburg, Dr. Anke Engehausen.

Grippeschutzimpfung
Das Landratsamt bietet seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich am Arbeitsplatz gegen das Grippevirus impfen zu lassen. Auch Landrat Thomas Eberth nahm diese Gelegenheit wahr – auch, um als Vorbild für die Grippeschutzimpfung gerade in Coronazeiten zu werben. Beim Anmelden werden die Gesundheitsdaten erfragt und über die Impfung und den Impfstoff imformiert. Foto Eva Schorno

Überlastung des Gesundheitssystems verhindern

Auch Landrat Thomas Eberth suchte die Betriebsärztin zur jährlichen Grippeschutzimpfung auf. „Die Impfung bietet nicht nur den bestmöglichen Schutz für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen. Nur so können wir eine Überlastung des Gesundheitssystems durch Grippe und Corona verhindern“, so Eberth. „Die Grippe-Impfung ist eine Maßnahme, die im Zweifelsfall Leben retten kann. Insofern ist es ein kleiner Piks mit großer Wirkung“, erklärt der Landrat.

„Natürlich spricht jeder derzeit von der Corona-Impfung und die staatlichen Impfangebote sowie die Praxen werden regelrecht überrannt. Deshalb versuchen wir schnell und unkompliziert weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Booster-Impfung anzubieten und Erst- und Zeitimpfungen zu ermöglichen. Dennoch darf die Grippe-Impfung und der Schutz vor anderen Viren nicht vergessen werden“, betont der Landrat weiter.

Zur Eindämmung der Grippe ist es – ebenso wie zur Eindämmung der Corona-Pandemie – nach wie vor erforderlich, die Hygienemaßnahmen einzuhalten, FFP2-Masken zu tragen und auf Abstand zu achten.

  • Zwar hält sich hartnäckig das Gerücht, eine Grippeschutzimpfung könne die Krankheit selbst auslösen. Da das Impfserum das Virus nur in abgetöteter Form enthält, ist eine Ansteckung jedoch ausgeschlossen. Mehr Info hier auf wob24.net.

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