Feuerwehr und Polizei üben gemeinsam

Luftiges Lebensretter-Training der Hubschrauberstaffel der Polizei und der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr

Vor wenigen Tagen übte die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Würzburg gemeinsam mit der Hubschrauberstaffel der Polizei im Raum Dürrbachau und Veitshöchheim.

Das Szenario: Nach einem Unfall auf einem Verladekran im Würzburger Hafen muss ein Patient schonend mit Hilfe der Höhenretter der Feuerwehr gerettet werden. Zum Glück ist es dieses Mal nur eine Übung; allerdings müssen sich die Höhenretter der Feuerwehr Würzburg oftmals solchen und anderen schwierigen Aufgaben stellen. Dabei wird teilweise die Hubschrauberstaffel der Polizei zur Unterstützung hinzugezogen.

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Um im Gefahrenfall auch eine reibungslose Zusammenarbeit mit der Hubschrauberbesatzung und den Höhenrettern gewährleisten zu können, müssen solche Szenarien regelmäßig trainiert werden. Diesmal wurden die speziellen Retter auf einer etwa einen Quadratmeter großen Plattform oder auf einem Balkon an einem Silogebäude abgesetzt. Die verletzte Person wurde in eine spezielle Trage gelegt und mit der Seilwinde des Hubschraubers gerettet. Auch die Rettung eines abgestürzten Arbeiters, der noch im Seil hängt, wurde simuliert.

Bei solchen Einsätzen und Übungen ist höchste Konzentration und gegenseitiges Vertrauen aller Teilnehmer gefragt. Die Kommunikation erfolgt wegen des Lärms nur per Handzeichen.

Wie schnell der Ernstfall eintreten kann, zeigte im September 2019 die Rettung von 21 Fahrgästen aus einem Aussichtsturm oder zuletzt die Flutkatastrophe im Ahrtal, wo die Hubschrauberstaffel mit örtlichen Höhenrettern eine Vielzahl von Leuten gerettet hat.

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