Börsencharts analysieren: Andre Witzel von Trading.de gibt Expertentipps

Andre Witzel von Trading.de enthüllt, wie Börsencharts den Handelserfolg steigern

Börsencharts bieten einen tiefen Einblick in vergangene und aktuelle Markttrends und können, wenn sie richtig gelesen werden, den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Trade und einem verpassten Geschäft ausmachen. Wir haben erneut mit Andre Witzel, dem Fachmann hinter Trading.de und Trading-fuer-Anfaenger.de, gesprochen. Er teilt in diesem Artikel wertvolle Expertentipps, um die Geheimnisse hinter den Börsencharts zu entschlüsseln.

Was ist die Chartanalyse?

„Börsencharts sind das Rückgrat erfolgreichen Tradings. Ohne sie fliegen wir blind“, sagt Andre Witzel von Trading.de.

Wer an der Börse handelt, ohne vergangene Wertbewegungen zu beachten, betreibt im Grunde blind Glücksspiel. Um Trades einzugehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich ausgehen, muss man datenbasiert handeln. Die dafür notwendigen Fakten erhält man einerseits aus aktuellen Nachrichten. Die andere Seite dieser Recherche ist die Chartanalyse. Richtig interpretiert schaffen sie Tradern einen Wettbewerbsvorteil.

Das Ziel der Chartanalyse ist es, Trends und wiederkehrende Muster in Preisentwicklungen an der Börse zu erkennen. Anhand von Anzeichen eines sich wiederholenden Trends können Trader dann frühzeitig gewinnbringende Entscheidungen treffen, etwa eine Aktie kaufen, bevor ihr Wert ansteigt, um sie später mit hohem Gewinn zu verkaufen.

Grundlagen der Chartanalyse

Andre Witzel und seine Trading-Lehrressourcen auf Trading.de und Trading-fuer-Anfaenger.de helfen dabei, sowohl die Hintergründe als auch komplexere Methoden für die Chartanalyse zu durchblicken. Um Trading-Charts verstehen zu können, sollte man allerdings zunächst elementare Grundlagen lernen. Dazu gehören:

Witzel: „Der erste und wichtigste Punkt in der Chartanalyse ist der Trend. In einfachen Worten: In welche Richtung bewegt sich der Markt?”

Ein aufsteigender Trend zeigt an, dass der Preis eines Vermögenswerts steigt, während ein absteigender Trend das Gegenteil anzeigt. Die Identifizierung des aktuellen Trends gibt Händlern eine Grundrichtung für ihre Handelsentscheidungen.

Witzel: „Auch wichtig sind die Unterstützungs- und Widerstandslinien. Diese Linien repräsentieren Preisniveaus, die ein Vermögenswert traditionell nicht über- oder unterschreitet.”

Ein Widerstand ist ein Preisniveau, über das ein Vermögenswert in der Vergangenheit nicht gestiegen ist, während eine Unterstützung ein Niveau darstellt, unter das er nicht gefallen ist. Das Verständnis, wo diese Linien auf einem Chart liegen, kann Händlern helfen, zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen.

„Trading.de bringt seinen Nutzern und Nutzerinnen bei, wie man diese Linien und Muster nicht nur erkennt, sondern auch, wie man sie im Handel verwendet”, sagt Andre Witzel. Tatsächlich ist die Schulung, die Trading.de in diesem Bereich bietet, unerlässlich für jeden, der seine Fähigkeiten in der Chartanalyse verbessern möchte.

Die wichtigsten Börsenchart-Typen

Börsencharts sind nicht alle gleich. Abhängig von den spezifischen Informationen, die ein Händler sucht, gibt es unterschiedliche Darstellungsformen, die unterschiedliche Aspekte des Marktes hervorheben. Es ist entscheidend, die Unterschiede zu kennen und zu wissen, wann man welchen Chart-Typ verwenden sollte. Drei beliebte Chart-Typen sind:

●     Linienchart

Der einfachste aller Börsencharts, der Linienchart, stellt den Schlusskurs eines Vermögenswertes über einen bestimmten Zeitraum dar. Er wird durch das Zeichnen einer Linie von einem Schlusskurs zum nächsten erstellt. Dieser Chart-Typ ist besonders nützlich, um den allgemeinen Trend eines Marktes über einen längeren Zeitraum zu erkennen.

●     Balkendiagramm

Dieser Chart-Typ ist detaillierter als der Linienchart. Er zeigt den Eröffnungs- und Schlusskurs sowie die Höchst- und Tiefststände für einen bestimmten Zeitraum. Jeder Balken repräsentiert einen bestimmten Zeitraum – es kann sich um einen Tag, eine Woche oder sogar einen Monat handeln.

●     Candlestick-Chart

Wie das Balkendiagramm zeigt auch der Candlestick-Chart Eröffnungs-, Schluss-, Höchst- und Tiefstpreise an. Die breiten Teile des „Candlesticks” (Kerze), bekannt als „Körper“, zeigen den Bereich zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs. Die dünnen Linien, bekannt als „Dochte“, repräsentieren hingegen die Höchst- und Tiefstpreise des gegebenen Zeitraums. Durch die Farbe des Körpers, rot oder grün, kann man leicht erkennen, ob der Vermögenswert im gegebenen Zeitraum gestiegen oder gefallen ist.

„Ich bevorzuge den Candlestick-Chart, weil er so viel mehr Information auf einen Blick bietet. Auf Trading.de lernt man, wie man diesen am effektivsten liest und interpretiert“, betont Andre Witzel. Es ist kein Wunder, dass Trading.de so viel Wert auf die Schulung in diesem Bereich legt, da die richtige Interpretation von Candlestick-Charts tiefere Einblicke in potenzielle Marktbewegungen bietet.

Fazit

Die Kunst der Börsenchart-Analyse ist eine entscheidende Fähigkeit, die jeder Trader beherrschen sollte, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Wie Andre Witzel von Trading.de eindrucksvoll betont hat, bieten Börsencharts nicht nur eine historische Perspektive, sondern auch wertvolle Vorhersagen über zukünftige Marktbewegungen, wenn man sie richtig interpretiert. Wir haben hier nur die anfänglichen Grundlagen vorgestellt. Die Chartanalyse und ihre komplexen Methoden gehen weit darüber hinaus. Es steht außer Frage, dass Trading.de dabei ein unverzichtbares Werkzeug und eine Bildungsressource für alle ist, die sich ernsthaft mit dem Börsenhandel befassen möchten. Denn mit dem richtigen Wissen, unterstützt von Expertentipps und präzisen Analysewerkzeugen, wird der Weg zu erfolgreichen Handelsentscheidungen erheblich erleichtert.

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