Heidingsfeld und Sanderstraße betroffen: Kunden kommen lieber online vorbei
Um ihre regionale Präsenz in Würzburg und der Region dauerhaft zu sichern, verzichtet die Direktion der AOK Würzburg ab Jahresbeginn 2023 auf ihre Geschäftsstellen in Heidingsfeld und die Würzburger Studentengeschäftsstelle.
„Die Besuchszahlen in der Geschäftsstelle Heidingsfeld sowie in der Studentengeschäftsstelle in der Sanderstraße sind seit mehreren Jahren rückläufig“, so AOK-Direktor Alexander Pröbstle. Die Versicherten nutzten insbesondere seit der Corona-Pandemie vermehrt technische Kontaktkanäle wie Telefon, E-Mail oder die AOK-Online-Geschäftsstelle, um mit der Gesundheitskasse in Verbindung zu treten.
AOK: Ressourcen aus geschlossenen Geschäftsstellen wird in vorhandene Standorte investiert
Diesem Trend will die AOK durch den Ausbau der Kontaktmöglichkeiten Rechnung tragen. „Die freiwerdenden Ressourcen werden zudem in die vorhandenen Standorte investiert“, so Pröbstle. Für eine persönliche Kundenberatung stünden die AOK-Mitarbeiter im Stadtgebiet Würzburg weiter in der Hauptgeschäftsstelle am Kardinal-Faulhaber-Platz 1 zur Verfügung.
Die AOK-Direktion Würzburg ist verantwortlich für die Stadt und den Landkreis Würzburg sowie die Landkreise Kitzingen und Main-Spessart. In diesem Gebiet betreibt die AOK ab 2023 sechs Geschäftsstellen und damit laut eigener Aussage das größte Geschäftsstellennetz aller Krankenkassen in der Region. „Die an den verbleibenden Standorten vorgehaltenen größeren Beratungsteams können auch eine erheblich umfassendere Betreuung unserer Versicherten gewährleisten“, so Pröbstle. Um unnötige Wartezeiten zu verhindern, empfiehlt er, einen Termin zu vereinbaren.
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