72-Stunden-Aktion 2024: Die Welt ein wenig besser machen

Die Projektverantwortliche Regina Schottroff (links) und Lea Lutz, FSJlerin beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg mit Stoppi, dem Maskottchen der 72-Stunden-Aktion. Foto Markus Hauck (POW)

72-Stunden-Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend startet am 18. April 2024 – Anmelden und mitmachen!

Ein Straßenfest organisieren, Grünflächen gestalten oder Klettergerüste bauen: Ab Donnerstag, 18. April, 17.07 Uhr, werden Jugendgruppen im Bistum Würzburg innerhalb von 72 Stunden eine gemeinnützige Aufgabe lösen. Zum dritten Mal beteiligt sich der Diözesanverband Würzburg des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit seinen Jugendverbänden an der bundesweiten 72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“.

„Wir freuen uns alle schon sehr auf die Aktion“, sagt Regina Schottroff, Projektverantwortliche beim BDKJ Würzburg. 2019 nahmen in Unterfranken 107 Gruppen mit gut 2000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen teil und stellten bemerkenswerte Projekte auf die Beine. Interessierte Jugendgruppen können sich im Internet unter www.72stunden.de anmelden.

Drei Tage für soziale Projekte

Bei der 72-Stunden-Aktion engagieren sich tausende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene drei Tage lang in sozialen Projekten. Neben Bauprojekten wie Klettergerüsten oder der Gestaltung von Grünflächen soll es Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen geben, die auch noch nach den drei Tagen für eine positive Entwicklung der Gesellschaft sorgen sollen. Gruppen, die sich bis Mittwoch, 31. Januar, anmelden, erhalten sogenannte Aktionskits. Darin befinden sich Arbeitsmaterialien zur Vorbereitung auf die Aktion, aber auch Armbänder oder Schablonen für Markierungen mit Straßenmalkreide.

Zahlreiche Gruppen haben sich bereits mit ihren Projektideen angemeldet. So möchte zum Beispiel das „D-Team Alzenau“ einen Pizzaofen am Krombacher Pfarrheim bauen, um einen Ort des Austauschs zu schaffen. Die Pfadfinder in Elsenfeld planen, in einer Pflegeeinrichtung gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren einen Nasch- und Duftgarten anzulegen. Die Jugendfeuerwehr Karbach will in ihrem Ort eine Sitzmöglichkeit und einen Weg anlegen, um für die Menschen Orte der Begegnung und Ruhe zu schaffen. Im Garten des örtlichen Pfarrhauses möchten die Ministrantinnen und Ministranten in Hammelburg einen „Tiny Forest“ pflanzen und ein Insektenhotel bauen. Die Katholische junge Gemeinde (KjG) Heidenfeld baut in 72 Stunden den Weg neben der Kirche um, damit dieser wieder für alle benutzbar ist.

Schirmpate der Aktion im Bistum Würzburg ist Bischof Dr. Franz Jung. Kooperationspartner der „72-Stunden-Aktion“ im Bistum Würzburg sind die Kirchliche Jugendarbeit (kja), der Bezirksjugendring, Caritas und Young Caritas. Maskottchen der Aktion sind die Plüsch-Stoppuhr Stoppi und Biene Sabiene.

Das Anmeldeformular sowie weitere Info zur 72-Stunden-Aktion gibt es unter www.72stunden.de. Mitmachen können neben Gruppen aus den katholischen Jugendverbänden auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen und andere Gruppen. (POW)

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