20 Jahre Wagnis Wagner in Meiningen: Sonderausstellung verlängert

Besucher der Museen werden, natürlich auch beim Besuch von Kunst & Cake, im Schlosstreppenhaus von den Riesen Fafner und Fasold begrüßt. In Wagners Ring gehören die Figuren zur Oper „Rheingold“. Bei der Meininger Inszenierung von 2001 war eine große Ähnlichkeit der beiden Riesen mit Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts zu erkennen. Foto Meininger Museen, Foto Axel Wirth

Wagnis Wagner in Meiningen: Bühnendekorationen nahe zu kommen ist immer ein besonderes Ereignis. Wenn es dann Objekte von einem Star dieser Szene zu einer Star-Inszenierung sind, wird eine solche Begegnung spektakulär.

Genau das bieten die Meininger Museen mit dem Rückblick auf das das herausragende Ereignis der jüngeren Theatergeschichte Meiningens  –  die Aufführung von Richard Wagners opus magnum „Der Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Christine Mielitz. Dieses Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend wurde seinerzeit an vier aufeinanderfolgenden Tagen im Jahr 2001 in Meiningen auf die Bühne gebracht.

Die Meininger Museen beziehen sich mit dem Jubiläum auf den Beginn der Inszenierungsarbeiten 1999. Christine Mielitz, damals auch die Intendantin des Meininger Theaters, konnte für die bühnenbildnerischen Arbeiten den berühmten Künstler Alfred Hrdlicka samt seines Assistenten Jan Schneider gewinnen. Musikalischer Leiter war der von Mielitz 1999 verpflichtete – heute weltbekannte –  Kirill Petrenko. Die Meininger Museen können mit den spektakulären originalen Bühnenbildteilen aufwarten.

Nach der durch die COVID-19-Pandemie verursachten vorübergehenden Schließung zeigen die Museen diese Ausstellung nochmals bis 25. Oktober – ein „Muss“ für Wagnerfreunde!! Aktuelle Öffnungszeiten: www.meiningermuseen.de

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