Auch in Zeiten, in denen durch die Infektionsschutzmaßnahmen der Corona-Pandemie viele der bislang üblichen Kommunikationswege erschwert sind, will das Uniklinikum Würzburg (UKW) als zertifiziertes „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ mit seinen kooperierenden Selbsthilfegruppen in Kontakt bleiben. Deshalb startet es am Samstag, den 30. Mai 2020, eine neue, digitale Informationsreihe. Dabei werden in Zukunft Experten des Klinikums über die Videokonferenz-Software Skype for Business referieren und sich den Fragen der Teilnehmer/innen stellen. Mitglieder der Selbsthilfegruppe und sonstige Interessierte können sich kostenlos per PC, Smartphone oder Telefon zuschalten.
Bei der Auftaktveranstaltung wird Dr. Elisabeth Jentschke, die am Comprehensive Cancer Center Mainfranken die Abteilung für Psychoonkologie und an der Neurologischen Klinik des UKW die Abteilung für Neuropsychologie leitet, über die Erkenntnisse der Resilienzforschung und die Rolle dieser besonderen „Widerstandskraft“ bei der Bewältigung von kritischen Lebensereignissen – wie zum Beispiel der Corona-Krise – sprechen. Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, auch nach großen psychischen Belastungen schnell wieder auf die Füße zu kommen.
Anmeldung bis spätestens 18. Mai
Die Veranstaltung dauert von 10 bis 11 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis spätestens 18. Mai wichtig. Wer sich rechtzeitig anmeldet, erhält per E-Mail die Zugangsdaten und eine detaillierte Anleitung zum Ablauf. Für die Anmeldung kontaktieren alle Interessierten Gabriele Nelkenstock, die externe Selbsthilfebeauftragte des UKW, unter E-Mail: selbsthilfe@ukw.de