KWM Juliusspital informiert am 21. April zu Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten bei Pankreaskrebs – Bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse werden oft zu spät erkannt
Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den aggressivsten Krebsarten. Rund 19.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr daran. Das Heimtückische an der Erkrankung: Bösartige Tumore des Pankreas, wie Mediziner die Bauchspeicheldrüse nennen, werden oftmals zu spät erkannt, da der Krebs im frühen Stadium nur selten Beschwerden macht.
Doch wie kann man Bauchspeicheldrüsenkrebs frühzeitig erkennen? Und wie können Mediziner sicher feststellen, ob ein entdeckter Tumor bösartig ist? Dazu informiert Priv.-Doz. Dr. med. André Ignee, Chefarzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie & Rheumatologie am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital, am Donnerstag, 21. April um 17 Uhr in seinem Online-Vortrag „Tumore der Bauchspeicheldrüse: Moderne Diagnostik und Therapie“.
„Selbst wenn ein zufällig entdeckter Tumor der Bauchspeicheldrüse gutartig ist, sind Betroffene oft stark verunsichert“, sagt der Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie. „Um den Krebsverdacht vollständig abzuklären, ist deshalb eine zielgerichtete und kompetente Diagnostik entscheidend.
Dabei spielt die Endosonographie eine wichtige Rolle: Diese besondere Ultraschalluntersuchung ermöglicht eine Untersuchung der Bauchspeicheldrüse vom Magen aus.“ Wie das funktioniert und wie eine endosonographische Untersuchung abläuft, erklärt der Mediziner ausführlich in seinem Vortrag und beantwortet die Fragen der Teilnehmenden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Rufen Sie einfach am Veranstaltungsdatum direkt die Internetadresse kwm.clickmeeting.com/pankreas auf und treten Sie durch Eingabe Ihres Namens dem virtuellen Veranstaltungsraum bei. Alle Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des KWM in der Rubrik „Aktuelles“.