Vor wenigen Tagen wurde das neu erschienene Buch über die Erinnerungskultur der Stadt Würzburg präsentiert. Im Buch kommen lokale Akteure zu Wort und berichten über die Projekte der letzten Jahre.
In der Mitte der Stadt, in der Spiegelstraße, steht nun der zweite Würzburger Koffer, identisches Gegenstück zum Koffer am Denkort Deportationen am Hauptbahnhof. Gefasst in Stein lässt das Gepäckstück durch
DenkOrt Deportationen: In Heidingsfeld erinnert nun am Dürrenberg (Kreuzung Zindelgasse) ein Koffer aus Beton an unfassbares Leid und Unrecht in der Zeit des Nationalsozialismus. Oberbürgermeister Christian Schuchardt sprach in seiner
Am 17. Juni 1943 starteten zwei Deportationszüge vom Würzburger Hauptbahnhof nach Auschwitz, darunter ein eineinhalb Jahre altes Kleinkind. Insgesamt wurden in sieben Deportationen 2.069 Männer, Frauen und Kinder zwischen 1941
Gedenken an die Pogromnacht 1938 in Würzburg: Handeln gegen neuen Antisemitismus Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, wertete die große Zahl der Teilnehmer an der Gedenkveranstaltung