Die Haushülle kann schön und gleichzeitig energieoptimiert sein
Immobilienbesitzer wissen, dass irgendwann eine Sanierung ihres Hauses inklusive Fassade ansteht. Die meisten haben dafür auch ein Budget: „Es sollten am besten drei Euro pro Quadratmeter pro Monat sein. Wer dieses Geld ab Einzug ins Haus regelmäßig zurücklegt, ist optimal vorbereitet auf Maßnahmen zum Werterhalt“, sagt Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen.
Wird das Geld in einen Bausparvertrag eingezahlt, entsteht parallel der Anspruch auf ein Darlehen zu den heute noch niedrigen Zinsen. Oft kann man sich dadurch auch die Wohnungsbauprämie sichern.
Jene, die nicht über so ein Budget verfügen, könnten ein Bausparkassen-Blankodarlehen von bis zu 50.000 Euro bekommen. Zwar wird hier wie vor jeder Kreditzusage die Bonität geprüft. Ein Eintrag ins Grundbuch erfolgt aber nicht. Das spart Kosten.
Sanierung: Staatliche Förderung für Energieoptimierung
Für die Sanierung respektive den Werterhalt ist das Frühjahr die perfekte Zeit. Und wer mit der Sanierung der Fassade beginnt, ist im Vorteil – nicht nur, was die Optik betrifft, sondern vor allem auch in energetischer Hinsicht. Kann über die Außenhaut des Gebäudes nach fachmännisch erfolgter Dämmung keine Wärme mehr entweichen, reicht eine geringere Leistung der künftigen neuen Heizung aus.
Das persönliche Sanierungsbudget kann durch die staatliche Förderung für Energieoptimierung ergänzt werden – zu beantragen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, unter www.bafa.de zu lesen.
Um die für das Haus geeignete Dämmung zu wählen, empfiehlt sich Beratung. Unter www.energie-effizienz-experten.de lässt sich ein Fachmann in Wohnortnähe finden. (be.p)
- Wie Sie mit der richtigen Dämmung den steigenden Energiepreisen entgegen wirken können, erafhren Sie hier.