Zusammenarbeit endet: Trainer Marco Wildersinn und die Würzburger Kickers orientieren sich nach dem verpassten Aufstieg neu
Nach zwei erfolgreichen Jahren an der Seitenlinie orientieren sich Chef-Trainer Marco Wildersinn und die Würzburger Kickers künftig neu. Dies ist das Ergebnis der Gespräche zum Saisonabschluss und wurde im Sinne einer Neuausrichung getroffen. Beiden Seiten sollen dadurch neue sportliche Perspektiven eröffnet werden. Insider vermelden unterdessen: Wildersinn steht vor dem Einstieg bei den Stuttgarter Kickers. Am morgigen Donnerstag könnte der neue Trainer bereits präsentiert werden.
Unter der Leitung des 43-jährigen Wildersinn haben die Würzburger Kickers in den letzten beiden Jahren bemerkenswerte Erfolge in der Regionalliga Bayern erzielt. Als Bayerischer Meister haben die Kickers in der Relegation den Aufstieg in die 3. Liga im Elfmeterschießen knapp verpasst. Wildersinns taktisches Geschick und seine Spielweise „haben maßgeblich zum sportlichen Aufschwung des Vereins in den letzten zwei Spielzeiten beigetragen“, so die Kickers.
Vorstandsvorsitzender André Herber und Sportdirektor Sebastian Neumann drücken ihre große Anerkennung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit von Marco Wildersinn aus. Der Coach wechselte im Sommer 2022 von der TSG Hoffenheim II an den Dallenberg. In seiner Amtszeit habe er die Mannschaft nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch eine Kultur des Zusammenhalts und der Professionalität gefördert.
Marco Wildersinn selbst blickt dankbar auf seine Zeit bei den Würzburger Kickers zurück. „Die Arbeit mit dem Trainerteam und der Mannschaft hat mir jeden Tag große Freude bereitet. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern und den Fans konnten wir viele Siege feiern. Es war eine schöne Zeit beim FWK und wir können stolz auf das sein, was wir erreicht haben.“
Der Verein bedankt sich bei Marco Wildersinn für seine Verdienste und wünscht ihm nur das Beste für seinen weiteren beruflichen Weg. „Seine Zeit bei den Kickers wird auf jeden Fall positiv in Erinnerung bleiben.“