Malteser Hausnotruf und Menüservice weiter im Einsatz

Das Menüserviceteam des Malteser Hilfsdiensts der Diözese Würzburg. Archivfoto © Robert Bernard/Malteser

Die Kunden des Malteser Hausnotrufs und des Menüservices werden weiterhin sicher versorgt. Das teilt der Malteser Hilfsdienst der Diözese Würzburg mit.

„Wenn der Hausnotruf ausgelöst wird, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Stelle. Direkt am Telefon oder, falls nötig, persönlich, um beim Kunden nach dem Rechten zu sehen und zu helfen“, sagt Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan Auch die Versorgung mit den Mahlzeiten sei durch die Coronakrise nicht beeinträchtigt.

„Wenn nötig, kommen wir auch in die Wohnung.“

Die Malteser achteten hier streng auf die Hygienevorgaben, um die Kunden, die ja alle zur Risikogruppe gehörten, nicht zu gefährden. „Wir müssen zwar leider zwei Meter Mindestabstand halten, um das Virus nicht zu übertragen, aber wenn nötig, kommen wir auch nach wie vor in die Wohnung.“

Zwar habe man einen Teil der Dienste vorübergehend zurückfahren müssen, dennoch stünden die Helfer für Bedürftige bereit. „Leider mussten wir unseren Besuchs- und Begleitungsdienst sowie die Hospizbegleitungen aktuell aussetzen. Dafür bauen wir an einigen Standorten andere Angebote wie den Einkaufsdienst für Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen auf“, erklärt Dobhan. Außerdem versuchten die Ehrenamtlichen, telefonisch mit den Betreuten in Kontakt zu bleiben.

Eine Übersicht über die Angebote der Malteser in ganz Unterfranken gibt es auf der Homepage unter www.malteser-unterfranken.de. (POW)

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