„Jugend forscht 2023“: Schlaue Köpfe an unseren Schulen

Siegerinnen und Sieger 2023 mit der Geschäftsführerin des Patenunternehmens Region Mainfranken GmbH, Åsa Petersson. Foto Rudi Merkl

Regionalwettbewerb Unterfranken „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2023“

Groß war die Spannung bei der Preisverleihung in Marktheidenfeld. Die Region Mainfranken GmbH konnte zur Abschlussveranstaltung des zweitägigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2023“ über 350 Gäste begrüßen. Würzburgs Landrat Thomas Eberth überreichte in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der Region Mainfranken GmbH zusammen mit Regierungsvizepräsident Jochen Lange, Main-Spessarts stellvertretendem Landrat Christoph Vogel und Thomas Stamm, Bürgermeister der Stadt Marktheidenfeld, den stolzen Gewinnern Siegerurkunden und Sachpreise. Mit 150 Teilnehmer und 67 Arbeiten konnte erneut eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet werden.

Nachwuchsprobleme im MINT-Bereich

Seit vielen Jahren unterstützt die Region Mainfranken GmbH das Engagement der Jugendlichen, auch um die gute Position der Innovationsregion nachhaltig zu sichern.  „Trotz des vielfältigen Angebots an Ausbildungsberufen und Studiengängen im MINT-Bereich sind naturwissenschaftlich-technische Branchen immer stärker von Nachwuchsproblemen geplagt. Viele Schüler ziehen eine Karriere im MINT-Sektor gar nicht erst in Betracht. Mit der Patenschaft für den Wettbewerb wollen wir für Mainfranken Nachwuchs sichern“, so Landrat Thomas Eberth.  Åsa Petersson, Geschäftsführerin der Region Mainfranken GmbH, bedankte sich bei der gastgebenden Stadt Marktheidenfeld für die großartige Unterstützung vor Ort. Diesjährige Sponsoren aus der Wirtschaft waren ZF Friedrichshafen, Knauf, VDI Unterfranken Stiftung, Kunststoffzentrum SKZ, Baurconsult, Sparkasse Mainfranken, va-Q-tec  und Warema.

Der Wettbewerbsmodus unterscheidet zwei Alterssparten (Schüler experimentieren unter 15 Jahre, Jugend forscht ab 15 Jahre) und sieben Fachbereiche (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik). Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durch Juroren aus Schule,  Hochschule und Wirtschaft. Auf Messeständen, die von den Teilnehmern in Eigenregie eingerichtet wurden, präsentierten die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Forschung.

 Folgende Arbeiten aus Würzburg und Umgebung wurden Sieger und haben sich nach der Beurteilung der Jury für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ qualifiziert:

– „Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?“ – Alexander Rust und Ferdinand Saurenbach, Riemenschneider Gymnasium

– „Teelichtofen als Retter im Blackout?“ – Florian Gärtig, Jonas Gärtig und Rafael Janel, Riemenschneider-Gymnasium sowie „Wärmerohr“ – Laurenz Finkenberg, Wirsberg-Gymnasium

– „Apoptose oder Nekrose – wie Kapuzinerkresse auf Krebszellen wirkt“ – Marlene Bösl, Gymnasium Veitshöchheim

– „Retrying Hurd: Entwicklung eines Microkernel-basierten general-purpose Betriebssystems“ – Leonhard Saam, Wirsberg Gymnasium

  • Auszeichnung für die Schülerzeitung der Klara-Oppenheimer-Schule. Mehr dazu hier.

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