Ausbildung: gute Chancen in einer Vielzahl von Branchen als Fachlagerist
Der Gabelstapler fährt an langen Regalreihen entlang, bleibt dann stehen und holt zielsicher eine Palette von einem oberen Lagerplatz. Genau diese Ware ist gerade bestellt worden und muss für den Versand fertig gemacht werden. So sieht ein typischer Moment im Joballtag eines Fachlageristen oder einer Fachlageristin aus.
Diese Fachleute arbeiten überall da, wo Güter lagern – also in Transportunternehmen und bei Logistikdienstleistern, aber auch in produzierenden Betrieben, in denen Rohstoffe oder Teilprodukte ankommen, weiterverarbeitet werden und zum Schluss in den Versand gehen. Das bedeutet, der Beruf bietet gute Chancen in einer Vielzahl von Branchen.
Fachlageristen kümmern sich um die Annahme von Gütern genauso wie um Lagerung und Versand und erfassen alle Schritte im Computer, oft durch Scannen. „Wer diese Ausbildung machen möchte, sollte körperlich fit sein, denn Fachlageristen sind im Berufsalltag viel auf den Beinen. Auch Genauigkeit und gutes Orientierungsvermögen werden benötigt“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland.
Ein bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt, aber ein Hauptschulabschluss erhöht die Chancen auf eine Ausbildungsstelle. Die Ausbildung als Fachlagerist dauert zwei Jahre und findet im Betrieb sowie in der Berufsschule statt. (txn)
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