Dag-Hammarskjöld-Gymnasium: „Wir gehören zusammen“

Der Pausenhof des Dag-Hammarskjöld-Gymnasiums aus der Luft. Das Foto wurde vor der Schulschließung aufgenommen. Foto xtrakt Media Thomas Düchtel

Kinder, die gemeinsam auf dem Boden des Pausenhofs im Dag-Hammarskjöld-Gymnasium in fröhlich-bunten Farben „Wir gehören zusammen“ malen und ihre Namen dazu schreiben – natürlich mit Masken und dem nötigen Abstand. Der stellvertretende Schulleiter Christian Herpich erzählt: „Wir wollten etwas für das Zusammengehörigkeitsgefühl tun. An unserer Schule haben wir viele Fünftklässler, die die Schüler der oberen Klassen gar nicht kennen und auch keine Lehrer ohne Masken“.

Normalerweise hat das evangelische Gymnasium jede Menge Aktionen außerhalb des Unterrichts. Dass diese jetzt nicht mehr stattfinden können „tut uns an ganz vielen Stellen richtig weh.“ Alles, was am Dag-Hammarskjöld-Gymnasium normalerweise klassenverbindend ist und dem Kennenlernen dient, muss entfallen. Also keine Schullandheim-Aufenthalte, kein Kicker-, Billard- oder Fußballspiel in der Mittagspause mehr. Alles, was Spaß macht, geht nicht mehr!“

Bei der Aktion „Wir gehören zusammen“ haben alle zusammengearbeitet, sich kennengelernt und gefreut, einmal etwas anderes als Unterricht machen zu dürfen. „Das Schönste waren die strahlenden Augen“, schwärmt Christian Herpich.

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