Die häufigste Krebserkrankung des Mannes

Der 5. Patienteninformationstag des Prostatakarzinomzentrums des Uniklinikums Würzburg am 22. April beschäftigt sich mit Vorsorge, Diagnostik, Therapie und ergänzenden Unterstützungsangeboten. Das Bild zeigt, wie markant ein Prostatakarzinom unter Zuhilfenahme des Tracers PSMA im PET-CT als gelb-rotes Objekt dargestellt wird. Bild UKW

Uniklinikum Würzburg: Großer Infotag zum Thema Prostatakrebs

Am Samstag, 22. April lädt das Prostatakarzinomzentrum des Uniklinikums Würzburg zu seinem 5. Patienteninformationstag ein. Die kostenlosen Vorträge widmen sich zentralen Aspekten der häufigsten Krebserkrankung des Mannes: Von der Prävention über die Diagnostik bis zu neuen Therapieverfahren und den Leistungen der Selbsthilfe.

Das Uniklinikum Würzburg verfügt über ein von der Deutschen Krebshilfe zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum. Zwischen 10 und etwa 14:15 Uhr referieren insgesamt zehn Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen im Hörsaal des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) an der Oberdürrbacher Straße.

So werden beispielsweise beim Thema Früherkennung die Vor- und Nachteile des PSA-Tests diskutiert, während bei der Diagnostik die verschiedenen bildgebenden Verfahren sowie die Fusionsbiopsie vorgestellt werden. Außerdem präsentieren die Fachleute die ganze Breite des derzeitigen therapeutischen Spektrums: chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie und die Gabe von Medikamenten. Als komplementärmedizinische Gesichtspunkte runden Vorträge zu „Prostatakrebs und Sport“ sowie eine Vorstellung der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Würzburg das Informationsangebot ab.

Zum Abschluss der Veranstaltung haben die Teilnehmer Gelegenheit, im direkten Gespräch mit den Spezialistinnen und Spezialisten persönliche Fragen zu diskutieren.

Die Teilnahme am Patienteninfotag ist kostenlos, das detaillierte Programm gibt es unter www.urologie.ukw.de, Rubrik „Veranstaltungen“.

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