Mietwagen: Mit diesen Tipps stolpern Sie nicht in die Kostenfalle

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Sechs Tipps für weniger Mietwagen-Frust im (oder nach dem) Urlaub

Wenn der Urlaub vorbei ist, haben wir alle eine Mission: Die gute Erholung nicht gleich wieder verlieren! Doch das ist gar nicht so leicht, wenn zeitgleich zum Verblassen der Urlaubsbräune eine böse Überraschung aus dem Urlaubsland ins Haus flattert: In Form einer nachträglichen Mietwagen-Rechnung – doch glücklicherweise haben wir da ein paar gute Tipps für Sie.

Das ist leider gar nicht so selten. So will der italienische Vermieter, der unter der mediterranen Sonne durchaus vertrauenswürdig schien, nun plötzlich Kratzer im Lack entdeckt haben. Oder er behauptet, dass er nach der Mietzeit leider den leeren Tank auffüllen musste. Was man nun nachträglich und in durchaus schmerzhafter Höhe zu bezahlen habe.

Die Tipps auf der Schnell-Check-Liste der Mietwagen- und Erholungs-Experten von holidayextras.de helfen zu verstehen, in welche Falle Sie da getappt sein könnten, ob Sie wieder rauskommen – und wie Ihnen genau das nicht (mehr) passiert!

1. Seien Sie typisch deutsch

Der lächelnde Mietwagen-Gigolo hat lachend abgewunken, als Sie auf die Kratzer an der Fahrertür hingewiesen haben? Vielleicht kam die gute Laune daher, dass für diesen Kratzer schon fünf Ihrer Vormieter geblecht haben. Seien Sie also ruhig typisch deutsch – und achten Sie penibel darauf, dass beim Anmieten alle schon bestehenden Schäden in einem Übergabeprotokoll vermerkt sind. Machen Sie zu Beginn und Ende der Mietzeit Fotos vom Mietwagen – und nehmen Sie einen Zeugen mit.

2. Volllaufen lassen? Keine schlechte Idee!

Am besten kommen Sie weg, wenn Sie ihren Mietwagen mit vollem Tank übernehmen und – Foto- oder Videobeweis! – auch wieder mit vollem Tank abgeben. Vermieter, die den Mietwagen nach der Übergabe selbst auftanken mussten (oder das behaupten können), berechnen dafür gerne horrende Pauschalen.

3. Mietwagen-Verträge sollten Sie lesen (können)

Klingt zwar wie ein Klischee, ist aber trotzdem gang und gäbe: Der freundliche Herr von der Autovermietung ist dicke mit dem anderen freundlichen Herren vom örtlichen Versicherungsbüro. Was die beiden jedoch als Sicherheitspaket anbieten, ist für Sie so nachvollziehbar wie die Speisekarten in Sizilien? Dann wählen Sie einen Anbieter, bei dem Sie einen (Versicherungs-)Vertrag in deutscher Sprache unterschreiben können. Sonst übersehen Sie möglicherweise eine hohe Selbstbeteiligung, die Kilometerbegrenzung oder nach der Mietzeit anstehende Reinigungskosten.

4. Bleiben Sie auf der Straße und pünktlich

Offroad-Ausflüge können den Unterboden schädigen – das übernimmt dann auch die Vollkasko-Versicherung nicht. Also halten Sie sich an die Regeln und brettern Sie nicht durch die Weinberge, wenn Sie Ihrem Autovermieter hoch und heilig versprochen haben, nur auf geteerten Straßen unterwegs zu sein. Auch das Auto zum vereinbarten Zeitpunkt zurückzugeben, ist ein Zeichen des Respekts – eines, das auch Ihrem Geldbeutel gut tut.

5. Rechnen Sie mit Parkremplern

Sie lieben Ihr Auto? Nun, diese Liebe teilen nicht alle. Daher werden Dellen & Co. von jenen, die sie verursachen, bisweilen nicht so eng gesehen. Wenn Sie eine Vollkasko-Versicherung mit Selbstbeteiligung abschließen, müssen Sie davon ausgehen, dass Sie diese auch bezahlen müssen. Halten Sie sie also so gering wie möglich. Vorsicht: Oft belastet der Selbstbehalt als Schattenbuchung Ihre Kreditkarte.

6. Sicher fährt, wer online geht

Ihr Urlaub ist nicht dafür da, dass Sie von Mietwagen-Anbieter zu Mietwagen-Anbieter flip-floppen. Setzen Sie also bei der Urlaubsplanung frühzeitig auf Portale wie holidayextras.de. Dort finden Sie nicht nur echte Mietwagen-Schnäppchenpreise – Sie können auch sicher sein, dass Sie nicht im Nachgang über den Tisch gezogen werden. Auch Versicherungsleistungen sind bei einer Onlinebuchung meist erheblich billiger als vor Ort.

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