Clever aufstocken: Mit Holztreppen eins draufsetzen

Beim Aufstocken von Gebäuden gelten für Treppen besondere Vorschriften – Holztreppen haben viele Vorteile

Holztreppen bieten sich für das Aufstocken von Gebäuden besonders an. Denn sie sind im Vergleich zu anderen Materialien relativ leicht. Das kann im Hinblick auf die Statik von entscheidendem Vorteil sein. Wird ein Dach vollwertig ausgebaut oder das Haus um eine Etage erhöht, gelten für Treppen aber bauliche Anforderungen, die strenger sind als Wohnungsstandards. Darauf weist Thomas Köcher, Geschäftsführer der Treppenmeister-Partnergemeinschaft, hin.

Wird ein Gebäude um eine Etage aufgestockt, stellt die Treppe einen Teil des Rettungswegs dar. Insofern spielt dann der Brandschutz eine wichtige Rolle. Meist müssen die Konstruktionen zumindest die Feuerwiderstandsklasse F 30 aufweisen. Das bedeutet, dass die Treppe 30 Minuten Hitze und Flammen standhalten kann, ohne einzubrechen. Doch das ist auch mit Holz als Material durchaus zu leisten: Treppenmeister hat mit der F30-Wangentreppe und F30-Systemtreppe entsprechende Modelle im Programm.

Fest eingebaute Treppen sind bei Aufstockungen ein Muss. Das gilt auch, wenn die Treppe „nur“ auf den ehemaligen Dachboden führt. „Wird eine Etage vollwertig als Wohnraum ausgebaut und damit im rechtlichen Sinn ein Aufenthaltsraum, gilt für Treppen, dass sie sicher und stabil sein müssen“, betont Köcher. Raumspar- oder Leitertreppe kommen da nicht in Frage.

Von minimalistisch bis spektakulär

In den meisten Fällen entsprechen Treppen mit dem CE-Zeichen den nötigen Standards. Treppenmeister bietet eine große Auswahl an Modellen in dieser Qualität: Von Faltwerktreppen mit modernem Design, minimalistischen Stufen in Z-Form bis hin zu spektakulären Kragarmtreppen, die im Raum zu schweben scheinen, ist alles dabei.

Manchmal würde man den Platz, den stabile Treppen beanspruchen, lieber für andere Dinge nutzen. „Es gibt aber Modelle, die mit nur einem Quadratmeter Grundfläche auskommen“, sagt Köcher. Das gilt für Systemtreppen, bei denen die Stufen nur an einer Seite in der Wand verankert sind, ansonsten erhält die freitragende Konstruktion ihre Stabilität über das Geländer.

Eine Möglichkeit, den Platz unter der Treppe optimal zu nutzen, bieten Schränke und Regale, die genau eingepasst sind. Dort lassen sich alle erdenklichen Dinge unterbringen wie Garderobe, Schuhe, Bücher, Putzutensilien oder Sportsachen. Sogar Sitznischen, um Schuhe an- und auszuziehen, lassen sich integrieren.

Ein wichtiger Aspekt bei Aufstockungen ist auch der Schallschutz – gerade wenn über die Treppe verschiedene Wohnungen miteinander verbunden sind. Stufen mit einer ausgeklügelten Gummilagerung können den Trittschall auf ein Minimum reduzieren.

Weitere Info über die besonderen Vorschriften für Holztreppen beim Aufstocken von Gebäuden erhalten Sie bei Ihrem Treppenmeister Partnerbetrieb vor Ort:

Fritz Kleedörfer GmbH | Rimbacher Weg 20, 97447 Frankenwinheim

Tel. 09382/3101394 | E-Mail info@treppenbau-kleedoerfer.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert