Würzburger Hauptbahnhof: mehr Sitzplätze, weniger Tauben

In den letzten Jahren hat sich schon manches getan am Würzburger Hauptbahnhof. Jetzt soll mit einem Sofortprogramm die "Aufenthaltsqualität" verbessert werden - zum Beispiel mit mehr Sitzgelegenheiten.

Im Rahmen eines Sofortprogramms zur Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen profitiert der Würzburger Hauptbahnhof von Maßnahmen im Wert von 190.000 Euro. Dies teilt der Würzburger CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder in einer Pressemitteilung mit.

Zu den Maßnahmen zur „Erhöhung der Aufenthaltsqualität“ am Würzburger Hauptbahnhof gehören beispielsweise die Ergänzung des Sitzmobiliars und der Wartemöglichkeiten, die Ausweitung der Taubenvergrämung sowie eine Verbesserung der Reisendeninformationen, der Barrierefreiheit und der Sicherheit.

Paul Lehrieder, tourismuspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, zeigt sich hoch erfreut über die Berücksichtigung von Würzburg im Sofortprogramm: „Bahnhöfe sind die Visitenkarten einer Stadt. In Zeiten, in denen der ÖPNV immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es richtig und wichtig, die Attraktivität der Bahnhöfe weiter zu verbessern. Attraktivere Bahnhöfe sorgen für eine höhere Aufenthaltsqualität und steigern die Bereitschaft der Menschen, auch längerfristig auf die Bahn umzusteigen.“

Noch in diesem Jahr soll die Aufenthaltsqualität bundesweit bei etwa 170 Bahnhöfen verbessert werden. Das Sofortprogramm ist Teil des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ und umfasst 40 Millionen Euro. Mit dem Programm soll neben der Steigerung der Attraktivität der Bahnhöfe für Reisende auch ein Konjunkturimpuls für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe gesetzt werden.

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